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wie ein Fisch auf dem Trockenen mit Händen und Füßen um sich<br />

schlug, dass der Schmutz der Straße weithin umherspritzte. Als<br />

Thomas sich näherte, ergriff der Mensch, der die Pferde hielt, das<br />

Hasenpanier iegende machte noch<br />

uss in den<br />

aren. Das Pferd hatte dabei mit dem Messer am<br />

aber noch nicht ganz oben,<br />

n die Wagen sich wieder in Bewegung.<br />

rte<br />

e verschnaufen und<br />

gebt ihnen etwas Brot“, sagte er, zog dann aus der Tasche einen<br />

47 . Der unter dem Hunde l<br />

gewaltigere Anstrengungen, um loszukommen.<br />

„Seid barmherzig, Herr!“ sagte Esther dringend „und ruft den<br />

Hund zurück. Er erwürgt den Menschen!“.<br />

Auf einen Pfiff ließ Cerber den Kerl los, der so schnell er<br />

vermochte, davonlief. Er kam zu seinem Herrn und brachte<br />

diesem ein großes Stück des H<strong>als</strong>tuchs in der Schnauze, das er<br />

seinem Gegner abgerissen hatte. Thomas legte es, nachdem er<br />

einen Blick darauf geworfen hatte, in seinen Wagen. Darauf<br />

schüttete er frisches Pulver auf, schickte einen Sch<br />

Wald, um die etwa noch lauernden Wegelagerer zu verscheuchen.<br />

Er ging dann, nachdem alle Feinde in die Flucht geschlagen waren,<br />

mit den beiden Knechten die Fuhrwerke untersuchen.<br />

Es war weiter kein Schaden entstanden, <strong>als</strong> dass eine<br />

H<strong>als</strong>koppel gerissen, die Sielenstränge eines Pferdes<br />

durchschnitten w<br />

Bein eine leichte Wunde erhalten. Während die Knechte in der Eile<br />

die Sielen zurechtmachten und Thomas das Pferd verband,<br />

erzählte Jasch:<br />

„Ein Stein kam mir plötzlich dicht am Kopfe vorbeigeflogen.<br />

Zugleich erschien das Gesicht eines Menschen, der auf der Straße<br />

gelegen haben muss, zwischen den Pferden. In demselben<br />

Augenblick schnitt ein großer Kerl die Stränge des dritten Pferdes<br />

durch und stieg auf die Bracke. Er war<br />

<strong>als</strong> Cerber von hinten aus dem Wagen an mir vorbeischoss und ihn<br />

mit großem Schwung in den Dreck schmiss. Dem Blaurock aber<br />

hab’ ich gut über die Fratze gehauen“.<br />

Joseph meinte, wenn er nur nicht seines Herrn Fuß hätte halten<br />

müssen, so hätte er einen von den Kerlen, die Jasch entwischen<br />

ließ, wohl gefangen genommen. Da der Schaden bald<br />

ausgebessert war, setzte<br />

Thomas ging mit Cerber hinter denselben nach und feue<br />

zuweilen einen blinden Schuss ab, um die Wegelagerer von der<br />

Verfolgung abzuhalten.<br />

Einige hundert Schritte hinter dem Wald ließ Thomas halten.<br />

„Hier sind wir ziemlich sicher. Lasst die Pferd<br />

47 Die Flucht ergreifen.<br />

35

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