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Gemein de eben in der Kirche und der Prediger auf der Kanzel war.<br />

54 Personen wurden niedergesäbelt, 2 ersäuft, 329 in die<br />

Sklaverei geschleppt und das Dorf mit der Kirche in Asche gelegt.<br />

In Lyssöwen<br />

<strong>als</strong> sie . Er wurde<br />

aber du ädigt nach<br />

Flammen<br />

verzehr<br />

Marggr die Asche<br />

gelegt. rchs Feuer<br />

rrer in<br />

Czichen nische<br />

Tracht Tataren zu<br />

entwisc , was brennen<br />

.<br />

Die S befestigt, die<br />

konnten en Dörfer mussten<br />

büßen. Sonntag,<br />

st anderen<br />

Einwoh r Kanzel<br />

stand, f<br />

In Ku t<br />

e, ch die Kirche<br />

und der<br />

„Ach, kann<br />

mich a d<br />

nt<br />

wurden, llgemeinen<br />

Flucht ranke und alte<br />

Leute in ls in den<br />

ng gelesen<br />

habe, i Dörfer<br />

und 37 hr 11000, das<br />

411 geriet der Pfarrer Kozik in die Hände der Tataren,<br />

an demselben Sonntag dort eingefallen waren<br />

rch einige bekannte Polen befreit und unbesch<br />

Lyssöwen zurückgebracht. Das Dorf aber wurde von den<br />

t und die meisten Einwohner wurden fortgeführt. Die Stadt<br />

abowa wurde nebst Kirche und Rathaus ganz in<br />

Das Kirchdorf Wieliczken 412 mit seiner Kirche du<br />

verheert. Der damalige Diakon Rode, der noch <strong>als</strong> Pfa<br />

413<br />

lebt, hatte das Glück, sich geschwind in eine pol<br />

zu verkleiden und so mitten durch die<br />

hen. In Widminnen wurde alles verbrannt<br />

wollte<br />

tadt Johannisburg war den Tataren zu gut<br />

sie nicht einnehmen, aber die arm<br />

Den Flecken Bialla überfielen sie an einem<br />

brannten den ganzen Ort ab und schleppten neb<br />

nern auch den damaligen Diakon, der eben auf de<br />

ort.<br />

milsko 414 blieb die Kirche stehen, <strong>als</strong> das Dorf verbrann<br />

wurd in Drygallen 415 aber gingen nebst dem Dorf au<br />

Glockenturm in Feuer auf“.<br />

es war dam<strong>als</strong> ein großer Jammer“, sagte Nebe. „Ich<br />

us meiner Kindheit noch besinnen, wie die Eltern un<br />

Kinder, Ehegatten, Verwandte und Freunde von einander getren<br />

und wie dann erzählt wurde, dass bei der a<br />

manche Säuglinge, unerzogene Kinder, k<br />

den Wäldern umgekommen sind. Es sollen dama<br />

Jahren 1656 und 1657, wie ich in einer Zusammenstellu<br />

n Preußen 13 Städte, an die 250 Flecken, Höfe und<br />

Kirchen eingeäschert worden sein. Ungefä<br />

411<br />

Ort im Kirchspiel Borszymmen, urspr. Kirchdorf (gegr. 1474) 22 km ost-südost von Lyck<br />

am Nordufer des Raygrodkasees, nach Brand 1817 wurde die Kirche nach<br />

Borszymmen<br />

verlegt.<br />

412<br />

Wielitzken (Wallenrode), Kirchort 6 km südöstl. von Marggrabowa an der Straße<br />

nach<br />

Suwalki.<br />

413<br />

Kirchort an der Ostseite des Borkener Forsts, 14 km west-nordwestl. von Marggrabowa.<br />

414<br />

Kirchort,<br />

14 km südöstl. von Johannisburg.<br />

415<br />

Kirchort, 21 km ost-nordöstl. von Johannisburg, halbwegs an der Straße Johannisburg-<br />

Lyck.<br />

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