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„Ich denke, wir lassen ihn schlafen“, erwiderte Wilhelm. „Der<br />

Schlaf tut ihm wohl, weil er noch immer nicht ganz gut zu Kräften<br />

gekommen ist“.<br />

„Thomas“, ertönte die Stimme des Vaters durch die angelehnte<br />

Tür der Schlafkammer. „Bist Du unbeschädigt zurückgekommen?“<br />

„Wacht Ihr, lieber Vater?“ antwortete Thomas, die Tür öffnend.<br />

„Dem Alter fehlt der Schlaf, den man in der Jugend jederzeit<br />

findet“, sagte der Alte. „Doch setz Dich einige Minuten an mein<br />

Bett und erzähl mir ganz kurz, wie es Dir ergangen ist“.<br />

Thomas brachte einen Stuhl, ergriff des Vaters Hand, die er<br />

küsste und berichtete sein Abenteuer.<br />

„Gott Lob“, sagte der Vater, „dass alles so abging. Doch <strong>jetzt</strong><br />

geh’ schlafen, mein lieber Sohn“.<br />

Wilhelm hatte in der Tür stehend zugehört und dabei seine<br />

Doktorei an Cerber vollendet. Beide Brüder gingen zu Bett, um<br />

noch einige Stunden zu ruhen.<br />

Stadtkirche <strong>Angerburg</strong>. Zeichnung um 1900<br />

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