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Während langer Wagenfahrten oder bei Zwischenaufenthalten in<br />

Gasthäusern und Pfarreien geführte Gespräche bilden die<br />

Ausgangspunkte für die zahlreichen kulturhistorischen Erörterungen<br />

im Roman. Die ostpreußische Landschaft, Stimmungsbilder aus<br />

Masuren, das Alltagsleben von Bauern, Fischern und Bürgern,<br />

Handels- und Kaufmannsbräuche, das Markttreiben in Städten, die<br />

Atmosphäre in Landgasthäusern und Krügen, das Soldatenleben in<br />

Kriegs- und Friedenszeiten, sonntägliche Kirchgänge, das Leben in<br />

Pfarrhäusern, religiöse Streitigkeiten, Aberglauben und<br />

Volksbräuche, Trinkgewohnheiten, Gerichtssitzungen und das<br />

Gebaren von Verwaltungsbeamten werden realistisch geschildert.<br />

Das vorliegende Werk mag zwar <strong>als</strong> Familienroman konzipiert<br />

worden sein, in den eine Liebesgeschichte und ein Kriminalfall<br />

eingewoben sind. Entstanden ist aber ein vielfarbiges und<br />

anschauliches Kulturbild von Ostpreußen, nicht nur am Ende des<br />

17. Jahrhunderts, sondern bis in die Prussenzeit zurückreichend.<br />

Räumlich steht dabei <strong>Angerburg</strong> im Vordergrund. Jedoch werden<br />

benachbarte Gegenden, vor allem um die Städte Schippenbeil,<br />

Rastenburg, Lötzen und Lyck berücksichtigt, sowie Königsberg<br />

<strong>als</strong> wirtschaftliches und geistiges Zentrum Ostpreußens mit seiner<br />

Ausstrahlung auch in die benachbarten Länder.<br />

Gerade die kulturgeschichtlichen Abschnitte des vorliegenden<br />

Romans dürften auch heute noch von besonderem Interesse sein.<br />

Herausgeber und Bearbeiter sind vielen Personen zu Dank<br />

verpflichtet. An erster Stelle seien hier Frau Brigitte Gramberg und<br />

Herr Dr. Reinhold Heling vom Verein für Familienforschung in Ostund<br />

Westpreußen (VFFOW) genannt, die uns das Anderson-<br />

Manuskript <strong>als</strong> Schreibmaschinen-Vorlage zugänglich gemacht<br />

haben.<br />

Gertrud und Helmut Wenzel, die Eltern von Reinhard Wenzel,<br />

dem gegenwärtigen Vorsitzenden des VFFOW, haben das zuvor<br />

verschollene Manuskript der Original-Handschrift von Eduard<br />

Anderson auf einem Flohmarkt in Celle entdeckt und erworben.<br />

Herrn Reinhard Wenzel sei auch an dieser Stelle für die<br />

Genehmigung zur Veröffentlichung des Romantextes durch die<br />

Kreisgemeinschaft <strong>Angerburg</strong> vielm<strong>als</strong> gedankt.<br />

Für ihre freundliche Unterstützung bei der Textbearbeitung, für<br />

zahlreiche Hinweise, Korrekturen und Erläuterungen gilt<br />

herzlicher Dank insbesondere Frau Charlotte Hanke und den Herren<br />

Bernd Brozio, Heinrich Grinda, Horst Labusch, Georg Malz, Stephan<br />

Pastenaci und Bernd Sawatzki.<br />

V

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