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labores pro lubitu Herrn Arbeiten nach Belieben<br />

imponere possunt, libertini aufgelegt werden können, die<br />

certa, neque tarn gravia Freien gewisse nicht so schwere<br />

onera; neque tam servitia Lasten; auch nicht so beschaffene<br />

praestare cogantur, Dienste zu leisten gezwungen sind.<br />

II. quod libertinorum filii II. dass die Kinder der<br />

facilius se a Domini potestate Freien sich leichter von<br />

liberare possint, der Gewalt des Herrn befreien<br />

nec opificia discere können, auch nicht<br />

prohibeantur, quod verhindert zu werden ein<br />

rusticis secus est, opificia - was ist das? - Handwerk<br />

zu lernen, welches bei den<br />

Bauern nicht so ist.<br />

Porro differunt quoque a Ferner unterscheiden sich<br />

se invicem libertini auch nicht wechselsweise die<br />

Prutenicae conditionis Freien zu preußischen Rechten<br />

a Culmensibus hominibus, von den Cöllmischen Leuten<br />

potissimum quoad onera vorzüglich in Betreff<br />

et successionem. der Lasten und der Nachfolge.<br />

Onera Culmenses nulla, Die Cöllmer haben keine<br />

vel exigua habent oder geringe Lasten<br />

possuntque libere bona u. können frei ihre<br />

sua alienare. Güter veräußern.<br />

In Privilegio Culmense Im Culmischen Privilegi-<br />

scriptum est: um ist geschrieben:<br />

„ipsis etiam hano „auch verleihen wir ihnen<br />

contulimus libertatem, diese Freiheit, dass sie ihre<br />

ut bona sua, quae a do- Güter, die sie von unserm<br />

mo nostro possident ven- Hause besitzen, Macht haben<br />

dendi habeant potestatem“. zu verkaufen“.<br />

„Wenn’s den Herren gefällig wäre“, unterbrach ihn die Hausfrau,<br />

„so möchte ich bitten, die Bücher beiseite zu legen. Das<br />

Abendessen wird kalt“.<br />

„Ist’s schon so spät“, fragte Nebe verwundert, sich von seinem<br />

Schemel erhebend.<br />

„Siehst Du, Schwager, wie bei den Büchern die Zeit vergangen<br />

ist“, sagte<br />

Thomas.<br />

Nach dem Tischgebet wurde das Mahl eingenommen und noch<br />

während<br />

desselben festgestellt, dass Nebe und Rohr in der<br />

Wohnstube<br />

schlafen sollten, weil Ersterer sich zum morgigen<br />

Hausgottesdienst<br />

vorbereiten wollte, während<br />

Ditzel das<br />

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