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„Kehrt Euch nicht immer um, Alter“, sagte Thomas, „ein<br />

Fuhrmann muss stets nach seinen Pferden sehen, auch wenn es<br />

ganz finster ist“.<br />

Kaum hatte er das ausgesprochen, <strong>als</strong> der Schlitten umfiel und<br />

seine ganze Ladung im Schnee lag. Glücklicherweise waren sie<br />

weich gefallen und kamen mit dem Schreck und einigem<br />

Aufenthalt davon. Endlich fuhren die Reisenden in einen<br />

vollständig zugeschneiten Hohlweg hinein. Der Schlitten blieb<br />

stecken, <strong>als</strong> die Pferde fast bis an’s Kreuz in dem losen Schnee<br />

versanken. Thomas sprang ab, hieß den Diakonus sitzen zu<br />

bleiben, die andern beiden aber abzusteigen. Die 3 Männer halfen<br />

den Schlitten heben und schoben kräftig nach. So fuhren sie<br />

endlich auf einen, wie es schien, ziemlich geräumigen Hof, wo die<br />

ermatteten dampfenden Pferde vor der Tür eines langen<br />

Holzhauses mit hohem Dach stillhielten.<br />

„Erinnerung an Masuren“ (Pastell von Gerhard Wendenhorst)<br />

„Ich denke, Alter“, wendete sich Thomas an den Fischer, „Ihr<br />

wisst hier, wo man die Pferde unterbringen kann, was der Herr<br />

wohl erlauben wird. Bringt sie mit meinem Jasch unter Dach und<br />

dann kommt hinein, Eure Belohnung abholen. Du, Jasch, reibe die<br />

Pferde gut mit Stroh ab, stecke ihnen eine Handvoll Heu in die<br />

Raufe 598 und mache, wenn Du es haben kannst, eine gute Streu“.<br />

598 Futtergestell<br />

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