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Handbuch-zur-Befreiung

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DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 143<br />

setz ist, daß das Wort eines Kalmücken hundertmal mehr wiegt als alle unterzeichneten<br />

Verträge in Polen.“<br />

Richard ROEPELL, „Geschichte Polens“, Bd. I, Hamburg 1840:<br />

„Das Bauernvolk neigt sich zum Trunke, Zank, Schmähung und Mord hin. Nicht<br />

leicht möchte man bei einem anderen Volke so viele Mordtaten finden.“<br />

DANILEWSKY, Rußland und Europa:<br />

„Eins von den slawischen Völkern, die Polen, bildet freilich eine traurige Ausnahme.<br />

Gewaltsamkeit und Unduldsamkeit bezeichnen den Charakter ihrer Geschichte.“<br />

Otto von BISMARCK 1863: 278<br />

„Befriedigen können wir die Ansprüche, welcher dieser neue Nachbar (Polen) auf<br />

unsere Kosten erheben würde, niemals. Sie würden außer Posen und Danzig sich<br />

demnächst auf Schlesien und Ostpreußen richten, und die Landkarten, in welchen<br />

die Träume der polnischen Insurrektion ihren Ausdruck finden, bezeichnen<br />

Pommern bis an die Oder als polnische Provinz.“<br />

Georg FORSTER: Forsters Briefe, I., S. 467<br />

„In Polen ist ein Mischmasch von sarmatischer und fast neuseeländischer Roheit<br />

und französischer Superfeinheit; ein ganz geschmackloses, unwissendes und dennoch<br />

in Luxus, Spielsucht, Moden versunkenes Volk.“<br />

Polnisches antideutsches Hetzlied aus dem Aufstand von 1848:<br />

„Unser Feind, der Deutsche, falle! Plündert, raubet, brennt und sengt. Laßt die<br />

Feinde qualvoll sterben. Wer die deutschen Hunde hängt, wird sich Gotteslohn<br />

erwerben. Ich, der Propst, verspreche euch Kost dafür im Himmelreich ... Aber<br />

Fluch dem Bösewicht, der bei uns für Deutsche spricht.“<br />

An dieser Stelle sei bemerkt, daß es Anzeichen gibt, daß sich die Haltung führender<br />

polnischer Kreise bis heute nicht geändert hat. Lech WALESA, 279 1990:<br />

„Lech Walesa meint, daß im Falle einer Destabilisierung Europas durch Deutschland<br />

man ‚Deutschland einfach von der Landkarte ausradieren’ sollte. In einem<br />

Interview, das gestern in der niederländischen Wochenzeitung Elsevier veröffentlicht<br />

wurde, erklärte der Friedensnobelpreisträger, daß er allen Grund habe, sich<br />

wegen der deutschen Wiedervereinigung Sorgen zu machen. ‚Ich schrecke selbst<br />

nicht vor einer Erklärung <strong>zur</strong>ück, die mich in Deutschland unpopulär macht.<br />

Wenn die Deutschen Europa erneut in der einen oder anderen Art destabilisieren,<br />

sollte man nicht mehr zu einer Aufteilung Zuflucht nehmen, sondern dieses Land<br />

einfach von der Landkarte ausradieren. Der Osten und der Westen besitzen die<br />

notwendige fortgeschrittene Technologie, um diesen Urteilsspruch durchzuführen.’“<br />

280<br />

278 Zit. n. Werner Kunze: Die blockierte Gesellschaft, Hohenrain, S. 146<br />

279 1990 polnischer Arbeiterführer<br />

280 Nach einer Meldung der Agence France Presse (AFP) berichtete die führende französische Zeitung „Le<br />

Figaro“ am 4. April 1990, zit. n. FAZ vom 27.04.1990

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