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Handbuch-zur-Befreiung

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556 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

Teiles verloren ist. Dann bleibt wirklich nur mehr ein Einheitsbrei übrig, wie er<br />

den famosen Weltverbesserern unserer Tage als Ideal vorschwebt; er würde aber<br />

aus dieser Welt in kurzer Zeit die Ideale verjagen. Freilich: eine große Herde<br />

könnte so gebildet werden, ein Herdentier kann man zusammenbrauen, einen<br />

Menschen als Kulturträger aber und besser noch als Kulturbegründer und Kulturschöpfer<br />

ergibt eine solche Mischung niemals. Die Mission der Menschheit<br />

könnte damit als beendigt angesehen werden.<br />

Wer nicht will, daß die Erde diesem Zustand entgegengeht, muß sich <strong>zur</strong> Auffassung<br />

bekehren, daß es die Aufgabe vor allem der germanischen Staaten ist, in erster<br />

Linie dafür zu sorgen, daß einer weiteren Bastardierung grundsätzlich Einhalt<br />

geboten wird.<br />

Die Generation unserer heutigen notorischen Schwächlinge wird selbstverständlich<br />

sofort dagegen aufschreien und über Eingriffe in die heiligsten Menschenrechte<br />

jammern und klagen. Nein, es gibt nur ein heiligstes Menschenrecht, und<br />

dieses Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung, nämlich dafür zu sorgen,<br />

daß das Blut rein erhalten bleibt, um durch die Bewahrung des besten Menschentums<br />

die Möglichkeit einer edleren Entwicklung dieser Wesen zu geben. ...<br />

(446 Völkischer Staat und Rassenhygiene) Was auf diesem Gebiete heute von allen<br />

Seiten versäumt wird, hat der völkische Staat nachzuholen. Er hat die Rasse<br />

in den Mittelpunkt des allgemeinen Lebens zu setzen. Er hat für ihre Reinerhaltung<br />

zu sorgen. Er hat das Kind zum kostbarsten Gut eines Volkes zu erklären.<br />

Er muß dafür Sorge tragen, daß nur wer gesund ist, Kinder zeugt; daß es nur<br />

eine Schande gibt: bei eigener Krankheit und eigenen Mängeln dennoch Kinder<br />

in die Welt zu setzen; doch eine höchste Ehre: darauf zu verzichten. Umgekehrt<br />

aber muß es als verwerflich gelten: gesunde Kinder der Nation vorzuenthalten.<br />

Der Staat muß dabei als Wahrer einer tausendjährigen Zukunft auftreten, der<br />

gegenüber der Wunsch und die Eigensucht des einzelnen als nichts erscheinen<br />

und sich zu beugen haben. (447 Völkischer Staat und Rassenhygiene) Er hat die<br />

modernsten ärztlichen Hilfsmittel in den Dienst dieser Erkenntnis zu stellen. Er<br />

hat, was irgendwie ersichtlich krank und erblich belastet und damit weiter belastend<br />

ist, zeugungsunfähig zu erklären und dies praktisch auch durchzusetzen.<br />

Er hat umgekehrt dafür zu sorgen, daß die Fruchtbarkeit des gesunden Weibes<br />

nicht beschränkt wird durch die finanzielle Luderwirtschaft eines Staatsregiments,<br />

das den Kindersegen zu einem Fluch für die Eltern gestaltet. Er hat<br />

mit jener faulen, ja verbrecherischen Gleichgültigkeit, mit der man heute die<br />

sozialen Voraussetzungen einer kinderreichen Familie behandelt, auf<strong>zur</strong>äumen<br />

und muß sich an Stelle dessen als oberster Schirmherr dieses köstlichsten Segens<br />

eines Volkes fühlen. Seine Sorge gehört mehr dem Kinde als dem Erwachsenen.<br />

Wer körperlich und geistig nicht gesund und würdig ist, darf sein Leid nicht im<br />

Körper seines Kindes verewigen. Der völkische Staat hat hier die ungeheuerste<br />

Erziehungsarbeit zu leisten Sie wird aber dereinst auch als eine größere Tat erscheinen<br />

als es die siegreichsten Kriege unseres heutigen bürgerlichen Zeitalters<br />

sind. (448 Völkischer Staat und Rassenhygiene) Er hat durch Erziehung den

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