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Handbuch-zur-Befreiung

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DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 181<br />

nur von ihrem persönlichen Vorteil und ihren Rachegefühlen geleitet.<br />

Die Anklage tat ihr Äußerstes, um es in jeder Weise der Verteidigung unmöglich<br />

zu machen, ihren Fall vorzubereiten und Beweise herbeizuschaffen.<br />

Die Anklage, angeführt durch General Taylor, tat alles in ihrer Macht Stehende,<br />

um zu verhindern, daß ein einheitlicher Beschluß des Gerichtes herbeigeführt<br />

werden konnte, wie z.B. die Regierung in Washington zu bitten, dem Gericht weitere<br />

Dokumente, die im Besitz der amerikanischen Regierung waren, herbeizuschaffen<br />

und <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen.<br />

90 Prozent des Personals des Nürnberger Gerichtshofes bestand aus voreingenommenen<br />

Leuten, die entweder aus politischen oder rassischen Gründen die<br />

Sache der Anklage unterstützten. Die Anklage wußte genau, weshalb sie alle<br />

Verwaltungsposten des Militärgerichts mit ‚Amerikanern’ besetzte, deren Einwanderungsbescheinigungen<br />

tatsächlich sehr neu waren und die dann entweder<br />

im Verwaltungsdienst oder durch ihre Übersetzungen eine feindliche Atmosphäre<br />

gegenüber den angeklagten Personen schufen. Das wirkliche Ziel der<br />

Nürnberger Prozesse war es, den Deutschen die Verbrechen ihrer Führer zu<br />

zeigen und das war die Absicht, aus welchem Grunde die Prozesse angesetzt<br />

wurden. Hätte ich sieben Monate früher gewußt, was in Nürnberg passierte, dann<br />

wäre ich niemals dorthin gegangen.“ 338<br />

Es ist ausgeschlossen, daß unsere Feinde zu irgendeinem Zeitpunkt geneigt gewesen<br />

sein könnten, auf die Früchte ihres Sieges über das Deutsche Reich zu verzichten.<br />

Sie waren stets – und sind immer noch – entschlossen, diese Früchte zu bewahren und<br />

die Grundlagen ihrer Macht gegen Verlust zu schützen. Wer sein Reich auf Lügen<br />

erbaut hat, fürchtet nichts mehr als die Wahrheit, die es zum Einsturz bringt. Genau<br />

deshalb sind die Gerichte der OMF-BRD auf dem Gebiet der Geschichtsschreibung –<br />

am öffentlichen Bewußtsein vorbei – ausdrücklich weiterhin an die Vorgaben der<br />

Siegermächte, d.h. an ihre Geschichtslügen, wie sie im Nürnberger Urteil gegen die<br />

Führung des Deutschen Reiches festgeschrieben sind, gebunden worden, was im<br />

Rechtsteil „Offizielle Dokumente der Fremdherrschaft“ gezeigt worden ist. Es ist<br />

damit ersichtlich, daß die ganze Volksverhetzungs- und Maulkorbjustiz der OMF-<br />

BRD in der Tradition der Scheingerichtsbarkeit steht, die mit dem Internationalen<br />

Militärtribunal der Siegermächte über das Deutsche Reich gekommen ist. Nicht<br />

Erkenntnis und Gerechtigkeit sind ihre Leitsterne, sondern die „Fortsetzung der<br />

Kriegsanstrengungen der alliierten Nationen“ (US-Chefankläger JACKSON). Das<br />

Wirken der OMF-Gerichte dient damit der Verschleierung der Gewalt- und Willkürherrschaft<br />

der Feinde des Deutschen Reiches.<br />

338 Mark Lautem: Das letzte Wort über Nürnberg, S. 56., zit. n. E. Kern: Verheimlichte Dokumente, FZ-<br />

Verlag, S. 401 f.

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