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Handbuch-zur-Befreiung

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572 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

Volksgenossen in der Weise ausstrahlt, daß in diesen der allgemeine Wille gegenüber<br />

der Willkür gestärkt wird, so daß sich der vernünftige Wille in mehr oder weniger<br />

allen Volksgenossen durchsetzt (Oberlercher: „Abhalter des Bösen“) und zu einem<br />

einheitlichen Willen des Gemeinwesens (Volksgemeinschaft) wird. 904 Jeder vom<br />

Führer ergriffene Volksgenosse wird <strong>zur</strong> Resonanz des Allgemeinen. Er wird seinerseits<br />

dadurch zum Ausgangspunkt einer die Allgemeinschwingung verstärkende und<br />

zugleich die Willkür der ihn umgebenden Volksgenossen dämpfende Schwingung. Er<br />

baut mit an dem auf das Gute gerichteten Resonanzfeld.<br />

In jedem Volksgenossen sucht der Geist im Widerstreit mit der subjektiven Willkür<br />

nach dem objektiven, d.h. nach dem allgemeinen (= vernünftigen) Willen, der im<br />

Führer eine unmittelbar erfahrbare Existenz hat. Dieses Suchen des Geistes scheint<br />

wieder im Führer und macht dessen Aura (sein Charisma) aus. Bei besonderer Ausprägung<br />

dieses Verhältnisses spricht man von einer „magnetischen“ Persönlichkeit.<br />

Einer Antenne gleich empfängt der Führer die Schwingungen des allgemeinen<br />

Willens, konzentriert sie in sich, verstärkt sie und gibt sie in dieser gebündelten Form<br />

an die vielen Volksgenossen <strong>zur</strong>ück. Der Führer – im Gegensatz zum Herrscher,<br />

Lenker, Leiter – vergewaltigt nicht, eignet sich nicht den Willen der Volksgenossen<br />

an, die dadurch in den Status der Unfreiheit (Fremdbestimmtheit) fallen würden,<br />

sondern er reinigt den Willen der Volksgenossen von der subjektiven Willkür, so daß<br />

deren eigener vernünftige Wille in jedem Einzelnen <strong>zur</strong> Herrschaft gelangt (= Freiheit).<br />

Der so auf das Vernünftige ausgerichtete Wille ist das Dasein der Sittlichkeit<br />

eines Volkes.<br />

Im Gegensatz zu dem Herrscher, Leiter oder gar einem Hirten, wie er im Sinne der<br />

mosaisch-christlichen Religionen propagiert wird, ist es also nicht so, daß der Führer<br />

seinen Geist auf die Volksgenossen überträgt, so als ob es ein Vakuum zu Füllen oder<br />

„falschen“ Inhalt durch richtigen zu ersetzen gälte. Im Sinne der Idee der Freiheit ist<br />

in die Volksgenossen nichts hineinzubringen, sondern nur aus ihnen <strong>zur</strong> Wirksamkeit<br />

herauszuholen, was schon in ihnen ist.<br />

Verbinden wir diese Gedanken mit dem Gottesbegriff, kann folgendes entwickelt<br />

werden: Gott ist der Eine, der als Vielheit seiner selbst da ist.<br />

Eins nur ist als viele Eins zu denken. Die Vielen sind unterschieden, aber nicht<br />

getrennt von dem Einen. Dieser ist die Seele und der durchwirkende Geist in den<br />

vielen Volksgeistern.<br />

Der Führer Adolf HITLER konnte daher auch nur sein als Verleiblichung des Deutschen<br />

Volksgeistes, also eines Gottes. Damit war er notwendiger Andachtspunkt für<br />

das in seinem Geist geeinte Volk. Es darf hier nicht verwechselt werden, der Gott als<br />

einer unter vielen ist hier natürlich nicht ein Sterblicher (Adolf HITLER), sondern das<br />

Deutsche Volk, das als Staat ein Dasein Gottes ist. Mit seinem Ausspruch „Mein Volk<br />

ist mein Gott!“ zeigt HITLER, daß ihm dies durchaus bewußt war.<br />

Aber: Als für sich als das Allgemeine festgehalten, erhaben gegen das Besondere,<br />

ist er (das Volk als Gott bzw. der Volksgeist) selbst nur ein Besonderer, der sich noch<br />

etwas gegenüber hat, das er nicht selbst ist. Ein solcher, der sich als Besonderer gegen<br />

904 Hieraus schöpft sich die Idee der Freiheit, da hierin der Begriff der Freiheit mit der Wirklichkeit<br />

übereinstimmt.

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