11.10.2015 Views

Handbuch-zur-Befreiung

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

DIE DEUTSCHE ALTERNATIVE: DEUTSCHER VOLKSSOZIALISMUS 565<br />

beschließende. Diese kommt ausschließlich nur dem jeweils dafür verantwortlichen<br />

Vorsitzenden zu.<br />

Dieser Grundsatz unbedingter Verbindung von absoluter Verantwortlichkeit mit<br />

absoluter Autorität wird allmählich eine Führerauslese heranzüchten, wie dies<br />

heute im Zeitalter des verantwortungslosen Parlamentarismus gar nicht denkbar<br />

ist.<br />

Damit wird die staatliche Verfassung der Nation in Übereinstimmung gebracht<br />

mit jenem Gesetz, dem sie schon auf kulturellem und wirtschaftlichem Gebiete<br />

ihre Größe verdankt.“ 892<br />

Wird in den westlichen Demokratien und im Marxismus die Devise „Alle Menschen<br />

sind gleich!“ propagiert, betont HITLER, daß Rasse nicht gleich Rasse, Mensch<br />

nicht gleich Mensch, Volk nicht gleich Volk und Person nicht gleich Person ist, und<br />

tritt damit sowohl dem demokratischen als auch dem marxistischen Massengedanken<br />

entschieden entgegen. Er vertritt das „Persönlichkeitsprinzip“, daß er auch „aristokratisches<br />

Prinzip“ nennt, in dem die Besten und Tüchtigsten den höchsten Einfluß<br />

und die Führungsverantwortlichkeit erhalten. Die Führungsstruktur sei dabei nicht auf<br />

den Gedanken der Majorität aufgebaut, sondern auf die jeweilige Persönlichkeit. Es<br />

sei daher höchste Aufgabe der Organisation einer Volksgemeinschaft, die Person für<br />

die Gesamtheit nutzbringend anzusetzen. Hieraus leitet sich die Notwendigkeit der<br />

Förderung der Person, die aus der Masse emporragt, ab. HITLER zeigt dazu den<br />

Widerspruch auf, daß das Persönlichkeitsprinzip z.B. im Wirtschaftsleben oder der<br />

Kunst breite Anwendung finde, im politischen Leben aber keine Geltung habe. Aus<br />

diesen Gedanken leitet HITLER die „beste Staatsverfassung“ ab. Diese sei gegeben,<br />

wenn die besten Köpfe einer Volksgemeinschaft mit „natürlicher Sicherheit“ zu<br />

führender Bedeutung und zu leitendem Einfluß gebracht werden würden. Ergebnis sei<br />

dann ein Führungssystem, in dem jeder Führer natürliche Autorität nach unten und<br />

Verantwortung nach oben habe. Der „völkische Staat“ habe damit keine Vertretungskörper,<br />

die durch Abstimmung und Majorität Beschlüsse fassen, sondern nur Beratungskörper,<br />

die den jeweilig gewählten Entscheider (Führer) ausschließlich beratend<br />

unterstützen.<br />

Hiermit wird klar, daß der oftmals aus demokratischer oder marxistischer Ecke<br />

ausgesprochene Vorwurf, der Nationalsozialismus wollte einen uniformierten Massenmenschen<br />

erzeugen, unhaltbar ist – das Gegenteil ist der Fall. Massengesellschaft<br />

und Einheitsmensch ist hingegen, wie zuvor gezeigt, Ergebnis demokratischer oder<br />

marxistischer Gesellschaftsentwicklung.<br />

Im Kapitel „Weltanschauung und Organisation“ spricht HITLER von dem bevorstehenden<br />

Kampf der Weltanschauungen.<br />

Weltanschauungen schließen sich gegenseitig aus<br />

„Es genügt nicht, zu wissen, wie ein völkischer Staat aussehen soll. Viel wichtiger<br />

ist das Problem seiner Entstehung. Man darf nicht erwarten, daß die heutigen<br />

Parteien, die doch in erster Linie Nutznießer des derzeitigen Staates sind, von sich<br />

aus zu einer Umstellung gelangen und aus freien Stücken eine Änderung ihrer<br />

892 A. Hitler, a.a.O. S. 493 ff.

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!