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Handbuch-zur-Befreiung

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JUDAISMUS UND ZIONISMUS 855<br />

schäftshäusern ist im Besitze jüdischer Firmen’, sagt die jüdische Enzyklopädie;<br />

viele, wenn nicht die meisten davon, gehen unter nichtjüdischen Namen. Juden<br />

sind die zahlreichsten und größten Eigentümer des städtischen Grundbesitzes.<br />

Sie herrschen im Theaterwesen vor. Sie beherrschen unbedingt das Nachrichtenwesen<br />

im ganzen Lande. Zahlenmäßig geringer als jede andere der unter uns<br />

lebenden Rassen, steht ihnen täglich eine umfangreiche und günstige Presse zu<br />

Diensten; dies wäre nicht möglich, wenn sie es nicht selbst in der Hand hätten, sie<br />

zu schaffen und zu leiten. Werner Sombart sagt in ‚Die Juden und das Wirtschaftsleben’:<br />

‚Wenn sich die Verhältnisse in Amerika so weiter entwickeln wie im letzten<br />

Menschenalter, wenn die Zuwanderungsziffern und die Zuwachsraten der verschiedenen<br />

Nationalitäten dieselben bleiben, so erscheinen die Vereinigten Staaten<br />

nach 50 oder 100 Jahren in unserer Phantasie ganz deutlich als ein Land, das<br />

nur noch von Slawen, Negern und Juden bewohnt sein wird und in dem die Juden<br />

natürlich die wirtschaftliche Hegemonie an sich gerissen haben’. Sombart ist ein<br />

judenfreundlicher Gelehrter.<br />

Nun erhebt sich die Frage: Wenn der Jude im Besitze der Macht ist – wie kam er<br />

dazu? Amerika ist ein freies Land. Die Juden bilden nur etwa 3 v.H. der Gesamtbevölkerung;<br />

3,19 Millionen Juden in den Vereinigten Staaten stehen 107 Millionen<br />

Nicht-Juden gegenüber. Wenn der Jude die Macht besitzt – ist dies die Folge<br />

seiner überlegenen Fähigkeiten oder der Minderwertigkeit und Sorglosigkeit der<br />

Nicht-Juden? Man könnte darauf antworten: Die Juden kamen nach Amerika, versuchten<br />

sich hier wie andere und erwiesen sich im Wettbewerb erfolgreicher. Aber<br />

eine solche Antwort würde nicht alle Tatsachen berücksichtigen. Bevor eine bessere<br />

Antwort gegeben werden kann, müssen zwei Punkte hervorgehoben werden.<br />

Der erste ist: Nicht alle Juden besitzen Reichtümer. Es gibt auch eine ganze Anzahl<br />

armer Juden; nur sind die meisten von ihnen trotz ihrer Armut ihre eigenen<br />

Herren. Wenn es wahr ist, daß Juden die hauptsächlichsten finanziellen Herrscher<br />

des Landes sind, so ist es nicht wahr, daß jeder Jude einer der finanziellen Herrscher<br />

ist. Daß diese beiden Klassen auseinander zu halten sind, wird klar werden,<br />

wenn die Methoden der reichen und die der armen Juden, um <strong>zur</strong> Macht zu gelangen,<br />

geprüft werden. Zweitens macht es die jüdische Solidarität schwierig, jüdische<br />

und nicht-jüdische Erfolge mit demselben Maßstab zu messen. Wenn eine<br />

starke Vermögensansammlung in Amerika durch die reichliche Unterstützung von<br />

Kapitalien jenseits des Ozeans ermöglicht wurde, d.h. wenn jüdische Zuwanderer<br />

mit dem finanziellen Rückhalt europäischer Juden in die Vereinigten Staaten kamen,<br />

so wäre es unbillig, den Anstieg dieser Klasse von Zuwanderern mit denselben<br />

Maßstäben zu messen, die für den Aufstieg etwa von Deutschen oder Polen<br />

gelten, die ohne andere Stütze hierher kamen als ihre Strebsamkeit und Kraft.<br />

Gewiß kamen auch viele Juden herüber mit keinem anderen Rückhalt als sich<br />

selbst; dennoch wäre die Behauptung unwahr, daß die vom jüdischen Reichtum<br />

ausgeübte vorwiegende Beherrschung aller Angelegenheiten allein persönlicher<br />

Tatkraft zuzuschreiben sei; diese Herrschaft ist eigentlich nichts weiter als die<br />

Ausweitung der jüdischen Finanzherrschaft übers Meer. An diesem Punkte muß<br />

jede Erklärung des jüdischen Einflusses anfangen. Wir haben eine Rasse vor uns,

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