Handbuch-zur-Befreiung

JUDAISMUS UND ZIONISMUS 729
sind reine Geldsammelstellen, andere sind Organisationen zur Geldwäsche, Steuerhinterziehung
oder zur Abwicklung betrügerischer Geschäfte und Gaunereien, wobei
die jüdischen Vereine quasi Immunität genießen. Sollte dennoch mal ein allzu eifriger
Steuerermittler oder gar ein Staatsanwalt seine Nase allzu tief in die jüdischen Angelegenheiten
stecken, kann er mit einer baldigen Suspendierung und/oder Strafversetzung
rechnen. In Anbetracht dieses enormen Einflusses sollte hier zudem die relativ
geringe Anzahl der in der OMF-BRD lebenden Juden bedacht werden. Bis 1989
waren es nicht mehr als 30.000, heute sind es vor allem durch die Zuwanderung aus
den Nachfolgestaaten der Sowjetunion etwa 100.000. 1337
Das Netzwerk der oben aufgeführten Organisationen ist auch nicht nur über Einzelpersonen
verwoben, sondern auch direkt mit anderen privaten und öffentlichen
Einrichtungen bzw. Körperschaften des bürgerlichen oder öffentlichen Rechts. Als
Beispiel kann hier das Fritz Bauer Institut 1338 in Frankfurt am Main angeführt werden.
Chef des nach dem 1968 verstorbenen jüdischen „Nazijäger“ und Generalstaatsanwalt
in Hessen Fritz BAUER [J] benannten Instituts ist der jüdische Erziehungswissenschaftler,
Publizist, Verbandsfunktionär und Kommunalpolitiker der Grünen Prof.
Micha BRUMLIK [J]. So gehören dem Förderverein des Instituts (Brigitte TILMAN, die
ehemalige Präsidentin des Oberlandesgerichtes, hat den Vorsitz des Fördervereins
inne) u.a. folgende Personen an:
Alfred BIOLEK, Fernsehmoderator; Karl BROZIK [J], deutscher JCC-Repräsentant;
Peter CONRADI, der SPD-Bundestagsabgeordnete a.D. und Präsident der Bundesarchitektenkammer;
Herta DÄUBLER-GMELIN, MdB SPD, Ex-Bundesjustizministerin;
Hannelore ELSNER, Schauspielerin; Michel FRIEDMAN [J], ehemaliger Zentralratsvize;
Karl Erich GRÖZINGER, Judaist; Volker HAUFF, Frankfurter Ex-OB; Hilmar
HOFFMANN, Präsident des Goethe-Instituts; Klaus KINKEL, MdB FDP, Bundesaußenminister
a.D.; Hans-Ulrich KLOSE, MdB SPD, Vizepräsident des Deutschen
Bundestages; Salomon KORN [J], Zentralratsfunktionär; Hans KOSCHNICK, ehemalige
Bremer Bürgermeister SPD; Sabine LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER, Bundesjustizministerin
a.D. FDP; Michael NAUMANN, Bundeskulturminister a.D. SPD; Jan
Philipp REEMTSMA, Anti-Wehrmachts-Aussteller; Romani ROSE, Zentralratschef der
Sinti und Roma; Rita SÜSSMUTH, MdB CDU, ehemalige Bundestagspräsidentin und
1337 http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Deutschland#Juden_in_Deutschland_heute
1338 Das Fritz Bauer Institut bildet das bedeutendste Verbindungsstück zwischen den Netzwerken des
Israelizismus und der sogenannten Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. Gründungsstifter sind
das Land Hessen, die Stadt Frankfurt am Main und der Förderverein Fritz Bauer Institut e.V. Seit dem
Jahr 2000 ist das Fritz Bauer Institut als „An-Institut“ mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität
assoziiert. Seine Aufgabe sieht das Institut vornehmlich in Holocaust-Bewußtseinsbildung: „Das Institut
erforscht interdisziplinär die Geschichte und Wirkung der nationalsozialistischen Massenverbrechen,
insbesondere des Holocaust. Es dokumentiert seine Arbeitsergebnisse und vermittelt sie in eine breite
Öffentlichkeit. Dabei versteht sich das Institut als Scharnierstelle zwischen wissenschaftlicher Theoriebildung
und gegenwartsbezogener kultureller Praxis. Das Institut führt Forschungsprojekte durch, fördert
wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse, entwickelt schulische und außerschulische Bildungsangebote,
organisiert Ausstellungen, Fachtagungen und andere Veranstaltungen. Es publiziert
Forschungsergebnisse und Reflexionen verschiedener Disziplinen, pädagogische Materialien, künstlerische
Auseinandersetzungen und historische Quellen. Für Wissenschaftler und Multiplikatoren sowie für
die eigene Forschungs- und Bildungsarbeit betreibt das Fritz Bauer Institut schrittweise den Aufbau
einer interdisziplinären Spezialbibliothek zum Holocaust.“ http://www.fritz-bauer-institut.de/