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Handbuch-zur-Befreiung

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188 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

HITLER erklärte einmal, daß kein Volk länger lebe, als die Zeugnisse seiner Kultur.<br />

Und der englische Philosoph A. C. GRAYLING bezeichnete die Bombardierung<br />

der deutschen Städte als beabsichtigte Herbeiführung eines „Kulturozids“, also als<br />

Völkermord durch die Auslöschung des kulturellen Erbes eines Volkes. 353<br />

Anzahl Toter durch<br />

Bombeneinwirkung<br />

Stadt<br />

ca. 300.000 Dresden<br />

50.000 – 100.000 Berlin Hamburg<br />

Darmstadt Köln<br />

10.000 – 50.000<br />

Duisburg Magdeburg<br />

Düren<br />

Pforzheim<br />

Kassel Wien<br />

Aachen Krefeld<br />

Augsburg Leipzig<br />

Bielefeld Linz<br />

Bochum Ludwigshafen<br />

Bonn<br />

Mainz<br />

Bremen Mannheim<br />

Bremerhaven Mönchengladbach<br />

Chemnitz Mülheim / Ruhr<br />

Dessau München<br />

Dortmund Münster<br />

1.000 – 10.000 Düsseldorf Nordhausen<br />

Essen<br />

Nürnberg<br />

Frankfurt Oberhausen<br />

Freiburg Plauen<br />

Gelsenkirchen Potsdam<br />

Hagen Remscheid<br />

Hannover Saarbrücken<br />

Heilbronn Solingen<br />

Karlsruhe Stuttgart<br />

Kiel<br />

Wuppertal<br />

Königsberg Würzburg<br />

Tabelle 6: Tote des Luftkrieges in Deutschland 354<br />

In einem Artikel von Lonnie<br />

WOLFE „Americans Target of<br />

Largest Media Brainwashing<br />

Campaign in History”, der die<br />

Medienkampagnen im Bezug<br />

auf die Terroranschläge des 11.<br />

September 2001 analysiert,<br />

finden sich ebenfalls Bezüge<br />

auf die Strategie der angloamerikanischen<br />

Bombardierungen<br />

des Zweiten Weltkrieges.<br />

WOLFE schreibt: „Als die<br />

Kommentatoren am Tatort des<br />

Anschlags am ‚Ground Zero’<br />

des World Trade Center (WTC)<br />

am 11. September die Verwüstung<br />

überblickten, versuchten<br />

sie, mit Metaphern die unglaubliche<br />

Szene beschreiben. ‚Es<br />

sieht wie Dresden aus’, sagte<br />

einer und bezog sich auf die<br />

Bombardierung dieser deutschen<br />

Stadt 1944 durch die<br />

Alliierten.“ Weiter schreibt<br />

WOLFE, daß Dresden als Ziel<br />

keinen militärischen Wert<br />

gehabt hätte, aber für Jahrhunderte<br />

ein Zentrum des deutschen kulturellen Erbes gewesen sei – ein Erbe, das vor<br />

allem mit positiven Entwicklungen in der menschlichen Zivilisation in Verbindung<br />

stände, und nichts mit der „Nazikrankheit“, welche Deutschland durch die Angloamerikanische<br />

Finanzelite auferlegt worden war, zu tun hätte. Dennoch:<br />

„Dresden wurde bewußt für die Zerstörung durch einen Terrorakt ausgewählt,<br />

der nicht gegen die Nazis beabsichtigt war, sondern gegen das deutsche Volk an<br />

sich. Die Bombardierung von Dresden, ... wurde von einer Gruppe Sozialpsychiater<br />

an der Strategic Bombing Survery (SBS) ersonnen und geleitet, welches mit<br />

dem Kommando für Sonderoperationen des Office of Strategic Services (OSS)<br />

verbunden ist. Diese Gruppe wurde effektiv vom Leiter des Britischen Direktorats<br />

der Psychologischen Kriegsführung, Brigadegeneral John Rawlings Rees geleitet,<br />

353 Vgl. A. C. Grayling: Among the dead cities, Bloomsbury Publishing Plc, London 2006<br />

354 Zahlen aus H. Schröcke, a.a.O. S.326 nach Czesany: Alliierter Bombenterror, Leoni 1986

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