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Handbuch-zur-Befreiung

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DER SEELENMORD AM DEUTSCHEN VOLK 585<br />

Die Schizophrenie solcher antideutscher und selbstverachtender Demonstrationen<br />

spottet jeder Beschreibung. Man stelle sich einmal vor, es würde in Israel mit Hakenkreuzfahnen<br />

für die Internierung aller Juden in Konzentrationslager demonstriert.<br />

Aber was anderswo undenkbar ist, ist in Deutschland Realität. Freilich, die wenigsten<br />

Deutschen haben sich an solchen Demonstrationen beteiligt, die meisten Deutschen<br />

würden das auch nicht tun, aber nehmen diese Dinge stillschweigend hin, was nicht<br />

minder ein Kennzeichen für ihren gelähmten Geisteszustand ist. Interessant und<br />

vielleicht hilfreich ist, daß zwei bedeutende Juden den deutschen Geisteszustand<br />

gekennzeichnet haben und <strong>zur</strong> Änderung auffordern. Gérard MENUHIN [J], der Sohn<br />

des großen jüdischen Violinvirtuosen Yehudi MENUHIN [J], sagte in einem Interview,<br />

welches er der Deutschen Stimme 914 , dem Organ der NPD, gab:<br />

„Daß sechzig Jahre nach Kriegsende ein Schweigegebot gilt, beruht auf verschiedenen<br />

Tatsachen. Vermutlich ist der gehorsame Charakter des Deutschen Volkes<br />

– jedenfalls der heute regierenden Generation der Umerzogenen – hauptverantwortlich<br />

dafür. Hinzu kommt, daß andere Nationen – hauptsächlich die USA, aber<br />

auch europäische Länder – von einem fügsamen Deutschland profitieren. Und im<br />

Hintergrund agiert nach wie vor eine internationale Lobby einflußreicher Menschen<br />

und Vereinigungen, die im Sinne ihrer Sache die Deutschen unter Druck<br />

halten. In dieser giftigen Brühe schwimmen die Deutschen heute. Wer versucht,<br />

ans Ufer der Vernunft zu gelangen, wird von den eigenen Leuten unter Wasser gedrückt,<br />

bis er ertrinkt.<br />

Ein Volk, das sich sechzig Jahre nach Kriegsende mit den damaligen Geschehnissen<br />

einschüchtern läßt, ist nicht gesund. Es gibt ganz nüchterne Gründe dafür,<br />

diesen Gewohnheiten endlich ein Ende zu machen. Ohne ein Umdenken, das<br />

Selbstvertrauen und Nationalgefühl der Deutschen wiederherstellt, wird die führende<br />

Volkswirtschaft Europas bald zugrunde gehen.“<br />

Es ist für die Meinungsdiktatur in Deutschland bezeichnend, daß MENUHIN, da er<br />

sich in einer „politisch nicht korrekten“ Zeitung äußerte, aus der Stiftung, die den<br />

Namen seines Vaters trägt, hinausgeworfen wurde.<br />

Drastischer hat sich Josef JOFFE [J], Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die<br />

Zeit“, am 23. Februar 2005 im Feuilleton seiner Zeitung geäußert. Er schreibt:<br />

„Der Gedenk-Zirkus der heuchelnden Eliten in der BRD, in dem es nicht mehr um<br />

die Wahrheit geht, ist eine reine Veranstaltung <strong>zur</strong> Argumentationsgewinnung für<br />

die Grabenkämpfe der Gegenwart.“ 915<br />

JOFFE möchte, daß Auschwitz endlich auf den Index gesetzt wird, im öffentlichen<br />

Leben quasi keine Erwähnung mehr finden dürfe. Das Schwingen der „Moralkeule“<br />

Auschwitz mache die Menschen „dumpf“, denn es sei „die Verwirrung im Kopf, die<br />

die Keule beim Aufschlag anrichtet“. Würde die Auschwitz-Keule nicht mehr auf die<br />

Köpfe der Menschen gehauen, würde Auschwitz im öffentlichen Leben keine Erwähnung<br />

mehr finden, könnte das Volk sich wieder hochpäppeln und etwas leisten. Wenn<br />

„zehn Jahre lang“ Auschwitz nicht mehr von den Politikern als Keule gebraucht<br />

914 DEUTSCHEN STIMME, November 2005, S. 3<br />

915 DIE ZEIT, Nr. 13/2005, S. 45

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