11.10.2015 Views

Handbuch-zur-Befreiung

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

Der Seelenmord am Deutschen Volk<br />

Ein Multidimensionaler Vernichtungskrieg<br />

– Völkermord ohne physische Mordarbeit<br />

Zunächst ist festzuhalten, daß ein Seelenmord die Brechung des Lebenswillen ist,<br />

den Willen, sich selbst (als Volk) zu erhalten, zu entfalten und aus sich selbst zu<br />

schöpfen. Ohne Lebenswillen stirbt aber ein jeder Organismus ab. Dieser Vernichtungskrieg<br />

ist multidimensional, da er auf nahezu allen Ebenen und Bereichen des<br />

geistigen Lebens mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden geführt wird. Ziel ist<br />

dabei die Auslöschung der Identität und Persönlichkeit, um dann ggf. eine neue und<br />

gewünschte aufbauen zu können. Dies ist das Prinzip der „Gehirnwäsche“, das auch<br />

kollektiv, auf der Ebene eines Volkes, funktioniert. Wichtigstes Element des Seelenmordes<br />

ist der Aufbau eines kollektiven Schuldwahns, der später beschrieben wird.<br />

Angesetzt wird schon beim Neugeborenen. Man gibt ihnen Namen – weil die ja so<br />

schön klingen –, deren Ursprung außerhalb des eigenen Kulturkreises liegen. Jungen<br />

heißen Kevin, Mike, Leon, David, Noah-Elias oder Aron statt Hermann, Friedrich,<br />

Siegmund oder Oswald; Mädchen heißen heute Sara, Nicole, Sabrina, Jennifer oder<br />

Michelle statt Gunhild, Elfriede, Hildegard oder Wibke. Namen sind kulturspezifisch<br />

und identitätsstiftend, und seinen eignen behält man i.d.R. ein Leben lang.<br />

Märchen transportieren ein wichtiges mystisches Element eines Volkes. Diese<br />

werden den Kindern heute nicht mehr erzählt. Statt dessen bekommen sie internationale<br />

Cartoons vorgesetzt: Micky Mouse, Bugs Bunny und Sponge Bob. Im Kindergarten<br />

und in der Grundschule werden deutsche Volkslieder – von denen es im<br />

deutschen Kulturraum zigtausend gab – nicht mehr gesungen, deutsches Liedgut wird<br />

im Musikunterricht nicht mehr gepflegt. Hat jemand Geburtstag, wird der primitive<br />

englische Satz „Happy birthday to you“ (glücklicher Geburtstag zu dir) stumpfsinnig<br />

mehrfach wiederholt, anstatt ein schönes deutsches Geburtstagslied 906 anzustimmen.<br />

Im Deutschunterricht werden deutsche Klassiker kaum noch behandelt, statt dessen<br />

Heinrich BÖLL: „Die Verlorene Ehre Der Katharina Blum“, Günter GRASS: „Die<br />

Blechtrommel“, Peter HÄRTLING: „Das war der Hirbel“ oder ähnliche „Meisterwerke“<br />

deutscher Literatur. In der 9. Klasse des Schuljahres 2003/2004 wurde z.B. das Buch<br />

906 Beispielsweise „Wir wünschen zum Geburtstag heut’“: „Wir wünschen zum Geburtstag heut’ / von<br />

ganzem Herzen Glück, / und hoffen, daß du voller Freud, /noch oft denkst dran <strong>zur</strong>ück. Valerie – vallera,<br />

noch oft denkst dran <strong>zur</strong>ück. / Das Leben hat bisher gebracht / dir viele schöne Stund, / recht gerne<br />

hast du mitgelacht / in einer frohen Rund. / Valerie – vallera, in einer frohen Rund. / So kann es ruhig<br />

weitergehen /noch eine lange Zeit, / dann wird man dich stets heiter sehen / und dies uns alle freut. /<br />

Valerie – vallera, und dies uns alle freut. / Bleib stets gesund, hab frohen Mut, / ganz gleich, was kommen<br />

mag, / es wird ja alles wieder gut / nach einem schlechten Tag. / Valerie – vallera, nach einem<br />

schlechten Tag. / Es mög’ viel Glück und Sonnenschein / noch manches lange Jahr / auf allen Wegen<br />

bei dir sein, / so wie es immer war / Valerie, vallera, so wie es immer war.“

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!