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Handbuch-zur-Befreiung

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538 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

muß.<br />

Daher ist diese Art von Demokratie auch das Instrument derjenigen Rasse geworden,<br />

die ihren inneren Zielen nach die Sonne zu scheuen hat, jetzt und in<br />

allen Zeiten der Zukunft. Nur der Jude kann eine Einrichtung preisen, die<br />

schmutzig und unwahr ist wie er selber.<br />

Dem steht gegenüber die wahrhaftige germanische Demokratie der freien Wahl<br />

des Führers mit dessen Verpflichtung <strong>zur</strong> vollen Übernahme aller Verantwortung<br />

für sein Tun und Lassen. In ihr gibt es keine Abstimmung einer Majorität<br />

zu einzelnen Fragen, sondern nur die Bestimmung eines einzigen, der dann mit<br />

Vermögen und Leben für seine Entscheidung einzutreten hat.“ 866<br />

HITLER stellt die parlamentarische Demokratie als Form der Selbstregierung<br />

grundsätzlich in Frage, die er als Vorläufer, als Voraussetzung und „Nährboden“ des<br />

Marxismus identifiziert. Der Parlamentarismus sei zudem verantwortlich für die<br />

„Entdeutschung“ Österreichs, welche dann mit der Bildung eines Systems der Ausspielung<br />

der Nationalitäten gegeneinander einher gegangen sei. Die Bildung des<br />

parlamentarischen Vertretungskörpers sei somit der Anfang vom Untergang des<br />

Reiches gewesen.<br />

HITLER kritisiert insbesondere das Fehlen jeder Verantwortlichkeit einer einzelnen<br />

Person und bezeichnet das parlamentarische Prinzip als das undurchsichtigste von<br />

allen Regierungsprinzipien. Er stellt das Mehrheitsprinzip ins Verhältnis <strong>zur</strong> Pflicht<br />

der Allgemeinheit gegenüber. Da das Prinzip der parlamentarischen Mehrheitsbestimmung<br />

die Verantwortlichkeit und die Autorität der Person ausschließt und an<br />

deren Stelle eine feilschende und verhandelnde Masse setzt, sei es ein System der<br />

abnehmenden Qualität zugunsten steigender Quantität (der Politiker), was dem<br />

„aristokratischen Prinzip der Natur“ widerspräche. HITLER resümiert, daß nur ein<br />

Bruchteil eines allgemeinen Wunsches oder Bedürfnisses 867 in diesem System erfüllt<br />

wird.<br />

Die Mehrheit im Parlament ist von der „öffentlichen Meinung“ abhängig. Die<br />

Masse könne aber aufgrund ihres mangelhaften politischen Verständnisses keine<br />

bestimmten allgemeinen politischen Anschauungen erlangen, die sie in die Lage<br />

versetzen würde, die dafür in Frage kommenden Personen auszusuchen. Zudem<br />

werde die „öffentliche Meinung“ von einer mehrheitlich im Dienste des Systems<br />

stehenden Presse gemacht. Die systemimmanente Ausschaltung jeder (persönlichen)<br />

Verantwortlichkeit sieht HITLER in der Abhängigkeit der Regierung von der Parlamentärsmehrheit.<br />

Systembedingt seien die Parlamente schlecht bis mittelmäßig mit<br />

einem Hang zum Schiebertum besetzt, Geistesgrößen und wahre Staatsmänner würden<br />

geradezu verhindert. Zudem sei das Parlament ein System, daß den Charakter<br />

alleine aufgrund des Mehrheitsprinzip verderbe. Die komplexen politischen Themen<br />

könnten nur von einem Bruchteil der 500-600 Parlamentarier verstanden werden, da<br />

aber die Mehrheit entscheide, läge die letzte Entscheidung in der Hand von Männern,<br />

denen die Voraussetzung dazu fehle. Damit das Mehrheitsprinzip funktionieren<br />

866 A. Hitler, a.a.O. Bd. I, S. 82 ff.<br />

867 Allgemeiner Wille = Recht

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