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Handbuch-zur-Befreiung

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DER SEELENMORD AM DEUTSCHEN VOLK 687<br />

‣ Gefangene wurden gezwungen, Treppen sauber zu lecken und Abfall mit den<br />

Lippen einzusammeln 1161<br />

‣ Frauen in Auschwitz wurden erst künstlich befruchtet, dann „vergast“ 1162<br />

‣ Foltern von Häftlingen mit einem speziellen in Massenproduktion hergestellten<br />

„Folter-Kasten” von Krupp 1163<br />

‣ Ermordung von Häftlingen mit vergifteter Limonade 1164<br />

‣ Mord an Jungen durch Zwangsfütterung mit Sand 1165<br />

‣ Gefangene wurden erst zu Tode geprügelt und dann autopsiert, um herauszufinden,<br />

woran sie gestorben waren 1166<br />

‣ Zertrümmerung des Schädels mittels pedalbetriebener Schädeleinschlagmaschine,<br />

begleitet von Radiosendung 1167<br />

‣ 840.000 sowjetische Kriegsgefangene in Sachsenhausen ermordet und in vier<br />

mobilen Krematorien verbrannt 1168<br />

Weitere unglaubhafte Aussagen zum Holocaust können hier nicht aufgeführt bzw.<br />

analysiert werden, dazu sei auf die angegebene Literatur verwiesen. Zumeist sind<br />

glaubwürdige und unglaubhafte vermischt oder zusammen dargestellt, was nachfolgend<br />

bei dem wohl berühmtesten Auschwitzzeugen, Elie WIESEL [J] 1169 , gezeigt wird.<br />

Entgegen der vielfach in Deutschland vertretenen Meinung hat Elie WIESEL keine<br />

Gaskammern für Auschwitz behauptet, weswegen er auf andere (unglaubliche)<br />

Mordszenarien <strong>zur</strong>ückgreift, die später kurz angerissen werden. Bemerkenswert ist,<br />

daß 1962, rechtzeitig zum 1. Frankfurter Auschwitzprozeß (1963-1965) 1170 , die<br />

deutsche Übersetzung von Elie WIESELS berühmtestem Buch, „La Nuit“, auf den<br />

deutschen Markt gedrückt wurde. Noch bemerkenswerter ist, daß die deutsche Über-<br />

1160 Vgl. Danuta Czech: Kalendarium der Ereignisse des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau 1939-<br />

1945, Rowohlt, Reinbek 1989 u. Danuta Czech u.a.: Auschwitz, nationalsozialistisches Vernichtungslager,<br />

Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, Auschwitz 1997<br />

1161 Behauptet während des IMT<br />

1162 Ebda.<br />

1163 Ebda.<br />

1164 Ebda.<br />

1165 Rudolf Reder, ernst genommen von Holocaust-Historiker Martin Gilbert (Endlösung. Die Vertreibung<br />

und Vernichtung der Juden. Ein Atlas, Rowohlt, Reinbek 1982)<br />

1166 Behauptet während des IMT<br />

1167 Ebda.<br />

1168 Ebda.<br />

1169 Elie Wiesel wurde 1928 im rumänischen Sighet (Maramure) geboren. Sein Vater war jüdischer<br />

Kaufmann, und er wuchs in einem stark von orthodoxen Juden beeinflußten Umfeld auf. Er besuchte<br />

die Schule in seinem Heimatort und wurde 1944, unter ungarischer Herrschaft, von den deutschen Nationalsozialisten<br />

gemeinsam mit seiner Familie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Später<br />

kam er in das Konzentrationslager Buchenwald, aus dem er am 11.04.1945 von amerikanischen Truppen<br />

befreit wurde. 1952 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. 1968 schrieb Wiesel in „Legends of our<br />

Time“ (Avon Books, New York 1968): „Jeder Jude sollte in seinem Herzen einen Platz für Haß freihalten.<br />

Für einen gesunden, kräftigen Haß gegen alles, was das Deutsche verkörpert und was im Deutschen<br />

fortlebt“. 1986 wurde Wiesel der Friedensnobelpreis verliehen, nachdem über 80 Abgeordnete des<br />

Deutschen Bundestages ihn dafür vorgeschlagen haben, „weil das eine große Ermutigung für all diejenigen<br />

ist, die aktiv für eine Versöhnung eintreten.“<br />

1170 Az. 4 Ks 2/63

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