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Handbuch-zur-Befreiung

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540 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

vorzustellen vermag.<br />

Ohne Zweifel kann die Ertragsfähigkeit eines Bodens bis zu einer bestimmten<br />

Grenze erhöht werden. Allein eben nur bis zu einer bestimmten Grenze und nicht<br />

endlos weiter. Eine gewisse Zeit wird man also ohne Hungersgefahr die Vermehrung<br />

des deutschen Volkes durch eine Nutzungssteigerung unseres Bodens auszugleichen<br />

vermögen. ...<br />

(147 Die vier Wege deutscher Politik) Sicherlich wird zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />

die gesamte Menschheit gezwungen sein, infolge der Unmöglichkeit, die<br />

Fruchtbarkeit des Bodens der weitersteigenden Volkszahl noch länger anzugleichen,<br />

die Vermehrung des menschlichen Geschlechtes einzustellen und entweder<br />

die Natur wieder entscheiden zu lassen oder durch Selbsthilfe, wenn möglich,<br />

dann freilich schon auf dem richtigeren Wege als heute, den notwendigen Ausgleich<br />

zu schaffen. Allein dieses wird dann eben alle Völker treffen, während <strong>zur</strong><br />

Zeit nur diejenigen Rassen von solcher Not betroffen werden, die nicht mehr Kraft<br />

und Stärke genug besitzen, um sich den für sie nötigen Boden auf dieser Welt zu<br />

sichern. Denn die Dinge liegen doch so, daß auf dieser Erde <strong>zur</strong> Zeit noch immer<br />

Boden in ganz ungeheuren Flächen ungenützt vorhanden ist und nur des Bebauers<br />

harrt. Ebenso aber ist es auch richtig, daß dieser Boden nicht von der Natur an<br />

und für sich einer bestimmten Nation oder Rasse als Reservatfläche für die Zukunft<br />

aufgehoben wurde, sondern er ist Land und Boden für das Volk, das die<br />

Kraft besitzt, ihn zu nehmen, und den Fleiß, ihn zu bebauen.<br />

Die Natur kennt keine politischen Grenzen. Sie setzt die Lebewesen zunächst<br />

auf diesen Erdball und sieht dem freien Spiel der Kräfte zu. Der Stärkste an<br />

Mut und Fleiß erhält dann als ihr liebstes Kind das Herrenrecht des Daseins<br />

zugesprochen.<br />

(148 Die vier Wege deutscher Politik) Wenn ein Volk sich auf innere Kolonisation<br />

beschränkt, da andere Rassen sich auf immer größeren Bodenflächen dieser Erde<br />

festklammern, wird es <strong>zur</strong> Selbstbeschränkung schon zu einer Zeit zu greifen gezwungen<br />

sein, da die übrigen Völker sich noch dauernd fortvermehren. Einmal<br />

tritt aber dieser Fall ein, und zwar um so früher, je kleiner der <strong>zur</strong> Verfügung stehende<br />

Lebensraum eines Volkes ist. Da im allgemeinen leider nur zu häufig die<br />

besten Nationen oder, noch richtiger, die einzigen wahrhaften Kulturrassen, die<br />

Träger alles menschlichen Fortschrittes, sich in ihrer pazifistischen Verblendung,<br />

entschließen, auf neuen Bodenerwerb Verzicht zu leisten, um sich mit ‚innerer’<br />

Kolonisation zu begnügen, minderwertige Nationen aber ungeheure Lebensflächen<br />

auf dieser Welt sich zu sichern verstehen, würde dies zu folgendem Endergebnis<br />

führen: Die kulturell besseren, allein minder rücksichtslosen Rassen müßten<br />

schon zu einer Zeit ihre Vermehrung infolge ihres beschränkten Bodens begrenzen,<br />

da die kulturell tieferen, aber naturhaft-brutaleren Völker infolge größter<br />

Lebensflächen noch ins Unbegrenzte hinein sich fortzuvermehren in der Lage sein<br />

würden. Mit anderen Worten: Die Welt wird damit eines Tages in den Besitz der<br />

kulturell minderwertigeren, jedoch tatkräftigeren Menschheit kommen.<br />

Dann gibt es in einer, wenn auch noch so fernen Zukunft nur zwei Möglichkeiten:<br />

Entweder die Welt wird regiert nach den Vorstellungen unserer modernen Demo-

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