Handbuch-zur-Befreiung

DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 351
Man könne zwar die Ausländer „nicht zu Germanen machen“, aber „sie werden,
wenn wir das Einbürgerungsrecht richtig gestalten, Deutsche werden“, Deutsche mit
einem „Verfassungspatriotismus“, und für diesen „müssen wir die verfassungsrechtlichen
Schlagbäume im eigenen Denken niederreißen“. Und auf die Frage nach einem
ins Land getragenen Bürgerkriegspotential gab GEISSLER zum besten: „Mit der
Behauptung, in einer multikulturellen Gesellschaft würden die Kämpfe der Volksgruppen,
die heimischen Konflikte der Griechen und Türken, der Palästinenser und
der Juden auf deutschem Boden ausgetragen werden, verhält es sich wie mit der
Sentenz, vergewaltigte Frauen hätten die Schändung provoziert und heimlich gewünscht.“
631
Und Familienministerin Renate SCHMIDT (SPD) gab schon vor fast zwanzig Jahren
zu verstehen, daß ihr das Deutsche Volk vollkommen egal ist. Ihr ginge es um die
gesellschaftlichen Folgen der Kinderlosigkeit, aber eben nicht um das „Deutsche
Volk“: „Sterben die Deutschen aus? Das ist für mich nicht das Problem. (...) Die
Frage, die Sie hier stellen, ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil
dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt ist, verhältnismäßig wurscht.“ 632 Und wenn
heute Systempolitiker, wie der Grünen-Chef BÜTIKOFER: „Wir brauchen in Zukunft
mehr Zuwanderer, um unsere demographische Entwicklung abzufedern und um
unsere wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.“ 633 , dafür plädieren, daß
Deutschland sich für noch mehr Einwanderer öffnen müsse, kann das Verzapfen eines
solchen Unsinns nur als induziertes Irresein diagnostiziert werden. Daß diese Aussage
nicht nur irre, sondern auch noch völlig unsinnig ist, zeigt die Tatsache, daß im
Februar 2006 insgesamt 6.112.654 Arbeitssuchende registriert und zusätzlich
1.558.174 in arbeitspolitischen Maßnahmen beschäftigt sind, 634 sowie daß alleine im
Zeitraum vom 02.10.2002 bis zum 02.09.2006 ganze 4.018.729 Arbeitsplätze in
Deutschland (mit steigender Tendenz) abgebaut – besser vernichtet – wurden. 635
Trotz der negativen demographischen Entwicklung ist daher jede Zuwanderung
absolut unsinnig, wenn keiner der Zuwanderer eine Beschäftigung finden kann.
Wer früher das Tabu Ausländerkriminalität in seiner ganzen Tiefe angesprochen
hatte, wurde kassiert und in die Systemkerker verfrachtet. Was man heute Tabu nennt,
war in Wirklichkeit die Ausländerlüge, die man nicht beim Namen nennen durfte. Die
Ausländerpolitik ist eben kein Segen für die Deutschen, sie ist Verderben. Wer nicht
die Systemlüge wiederholte, wonach die Multikultur-Politik eine Bereicherung für die
Deutschen sei, verschwand in den Systemgefängnissen. Kriminalstatistiken wurden
dahingehend frisiert, daß die ethnische Herkunft der Gesetzesbrecher nicht genannt
werden durfte. Wer dennoch auf den hohen Ausländeranteil bei den Straftätern
hinwies, wurde wegen „Volksverhetzung“ abgeurteilt. Heute rufen Systempolitiker
631 Stefan Ulbrich [Hrsg.]: Multikultopia – Gedanken zur multikulturellen Gesellschaft, Vilsbiburg 1991,
zit. n. R. Kosiek a.a.O.
632 14.03.1987 bei einer Diskussion im Bayerischen Rundfunk in einer Hörfunk-Diskussion zur Frage
„Sterben die Deutschen aus?“ zit. in Unabhängige Nachrichten, 37. Jahrgang, September 2005
633 WAZ, 05.05.2006
634 Bundesagentur für Arbeit, 13.06.2006
635 Egon W. Kreutzer: Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland, http://www.egon-wkreutzer.de/Meinung/12700cFrame-SetAlmanach.html