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Handbuch-zur-Befreiung

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862 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

eine der Tragödien dieser Zeit, daß ‚Arbeit’ und Kapital sich bekämpfen, wo es<br />

doch nicht in beider Hand liegt, die Verhältnisse, gegen die beide protestieren und<br />

unter denen beide leiden, zu bessern; es sei denn, daß sie ein Mittel finden, jener<br />

Gruppe von internationalen Finanzleuten die Macht zu entreißen, welche diese<br />

Verhältnisse schaffen und ausbeuten.<br />

Es gibt einen Überkapitalismus, den allein der Wahn trägt, Geld sei Glück. Es<br />

gibt eine Oberregierung, die keiner Regierung verbündet ist, unabhängig von<br />

allen ist und doch die Hand auf ihnen allen lasten läßt. Es gibt eine Rasse, einen<br />

Teil der Menschheit, die niemals und nirgends willkommen gewesen ist und der es<br />

doch gelungen ist, sich zu einer Macht zu erheben, die auch die stolzesten Rassen<br />

nie beansprucht haben – nicht einmal Rom in den Zeiten seiner höchsten Macht.<br />

Es wird mehr und mehr die Überzeugung der ganzen Menschheit, daß die Arbeiterfrage,<br />

die Lohnfrage, die Bodenfrage erst erledigt werden können, wenn<br />

zuvor die Frage dieser internationalen, überkapitalistischen Herrschaft geregelt<br />

ist.<br />

’Dem Sieger gehört die Beute’ ist ein alter Satz. In gewissem Sinne müssen die<br />

wenigen Angehörigen einer lange verachteten Rasse, die das Übergewicht gewonnen<br />

haben, entweder Übermenschen sein, gegen die Widerstand ohnmächtig ist,<br />

oder es sind gewöhnliche Menschen, welche die übrige Menschheit einen unbilligen<br />

und ungesunden Grad von Macht hat erlangen lassen. Wenn die Juden nicht<br />

Übermenschen sind, haben die Nicht-Juden sich selbst wegen des Geschehenen zu<br />

tadeln; sie müssen die Lage unter neuen Gesichtspunkten betrachten und die Erfahrungen<br />

anderer Länder einer aufhellenden Prüfung unterziehen.“ 1546<br />

Die „Zionistischen Protokolle“ gelten als Fälschung, die der Wirklichkeit offenbar<br />

derart ähnlich zu sein scheinen, daß japanische Geschäftsleute und Wissenschaftler<br />

während eines Israelbesuchs ihren Gastgebern eine Luxusausgabe der „Protokolle“ als<br />

„Zeichen der Bewunderung für die Juden, weil sie den in dem Buch dargelegten<br />

anspruchsvollen Plan mit so großem Erfolg in die Tat umsetzten“, schenkten. 1547 Wer<br />

sich mit der Judenfrage auseinandersetzen will, kommt an den „Protokollen der<br />

Weisen von Zion“ nicht vorbei, so auch FORD:<br />

„Eine Einleitung zu den ‚jüdischen Protokollen’<br />

Von denen, die sich lieber mit der Theorie der jüdischen Weltmacht als mit dem<br />

gegenwärtigen Wirken dieser Macht in der Welt befassen, werden am häufigsten<br />

jene 24 Dokumente erwähnt, die als ‚Protokolle der Weisen von Zion’ bekannt<br />

sind. Diese haben in Europa große Aufmerksamkeit erregt und waren erst kürzlich<br />

der Anlaß eines starken Meinungssturmes in England; dagegen sind sie in den<br />

Vereinigten Staaten nur in beschränktem Maße erörtert worden. Es sind dies die<br />

Dokumente, derentwegen das Justizdepartement vor einem Jahre Untersuchungen<br />

anstellte und die in London von den amtlichen Druckern der britischen Regierung<br />

Eyre & Spottiswoode herausgegeben worden sind.<br />

Wer diesen Dokumenten zuerst den Titel ‚Die Weisen von Zion’ gab, ist unbe-<br />

1546 Henry Ford: Der internationale Jude, Bd. 1, Hammer-Verlag, Leipzig, S. 11-23<br />

1547 DER SPIEGEL, 19/1998, S. 196, 200

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