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Handbuch-zur-Befreiung

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DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 315<br />

ändern. Wir haben schlicht und ergreifend zu viel von der falschen Sorte. ...<br />

Knapp 80 Prozent meiner Täter haben einen Migrationshintergrund, 70 Prozent<br />

sind orientalische Migranten. Jeder Einzelne dieser ausländischen Täter hat in<br />

diesem Land nicht das Geringste verloren. Jeder, der sich in dieser Weise aufführt,<br />

verdient es, dieses Landes verwiesen zu werden. Hier sind die gesetzlichen<br />

und praktischen Möglichkeiten einfach erbärmlich gering. Unser Gesetz strotzt<br />

von Ausweisungsschutz über Ausweisungsschutz ... Die sprechen kein Türkisch,<br />

aber größtenteils auch kein Deutsch. Sie haben ein Vokabular von 500 Wörtern,<br />

weitgehend grammatikfrei. Aber in diesem Land regiert das liberale Bildungsbürgertum,<br />

das in anderen Gegenden wohnt und nichts davon mitbekommt. ... Fragen<br />

Sie mal eine Verkäuferin bei Schlecker, die schon dreimal von einer Horde jugendlicher<br />

Migranten überfallen worden ist, mit der Waffe eins übergezogen bekommen<br />

hat und jetzt jeden Morgen Beruhigungsmittel nimmt, um weiterarbeiten<br />

zu können – weil sie es sich nicht leisten kann, nicht zu arbeiten. Das ist eine Heldin<br />

des Alltags! Was können all die Opfer dafür, dass der Staat die Täter aus<br />

falsch verstandener Rücksicht nicht ausweist? Ich fürchte, wir nehmen auf die<br />

Falschen Rücksicht. ... Es gab in den <strong>zur</strong>ückliegenden Jahren eine ganz klare<br />

Tendenz, dieses Problem der Migration unter den Teppich zu kehren. Man hatte<br />

wohl die keineswegs unbegründete Befürchtung, dass ein offener Umgang mit diesen<br />

Zahlen zu Fremdenfeindlichkeit führen kann.“ 564<br />

Im Dezember 2007 hielt REUSCH dann einen Vortrag vor der „Hanns-Seidel-<br />

Stiftung“ im bayrischen Kloster Banz, in dem er härtere Maßnahmen gegen ausländische<br />

Intensivstraftäter wie etwa Abschiebung gefordert hatte, wofür ihm sogleich ein<br />

„Maulkorb“ verpaßt wurde. Sein schon organisierter Fernsehauftritt bei der ARD<br />

mußte daraufhin abgesagt werden. Sein Tabubruch unter dem Titel „Migration und<br />

Kriminalität“ ist nachfolgend in Auszügen wiedergegeben:<br />

„Mit der Verweildauer der Zuwanderer und vor allem mit ihrer Zahl stieg auch<br />

die von ihnen ausgehende Kriminalitätsbelastung.<br />

Anfang bis Mitte der 80iger Jahre entstand in den Innenstadtbezirken West-<br />

Berlins mit hohem Ausländeranteil die Unsitte des sogenannten ‚Jacken-<br />

Abziehens’, d.h. es wurde unter Jugendlichen geradezu modern, anderen Jugendlichen<br />

von diesen getragene modische Kleidungsstücke zu rauben. Die Täter waren<br />

– so berichten es damals schon tätige Kollegen – im Regelfall Ausländer, die<br />

Opfer im Regelfall Deutsche.<br />

Im Jahre 1988 wurde die bis dato bestehende Sonderzuständigkeit für allgemeine<br />

Straftaten von Ausländern sang- und klanglos abgeschafft, die einen sagen, aus<br />

ideologischen Gründen, die anderen, weil die Fallzahlen für eine einzige Abteilung<br />

zu hoch geworden waren. Zumindest in der Wahrnehmung der in der Strafverfolgung<br />

tätigen Personen nahm die Anzahl ausländischer Beschuldigter bzw.<br />

von Beschuldigten mit ausländischen Namen immer stärker zu.<br />

564 DER SPIEGEL, 19/2007,<br />

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/78/98/dokument.html?titel=%22Das+Problem+explodiert%2<br />

2&id=51448987&top=SPIEGEL&suchbegriff=&quellen=&vl=0

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