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Handbuch-zur-Befreiung

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DIE REALISIERUNG DER ALLIIERTEN KRIEGSZIELE 305<br />

In seiner Rede vor der Ausländer-Tagung der CDU in Bonn vom 21.Oktober 1982<br />

führte der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Alfred DREGGER folgendes aus:<br />

„Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern<br />

muß die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch zu fordern, daß der uns verbliebene<br />

Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.“<br />

Der bayerische Staatsminister Dr. PIRKL erklärte in seiner Rede vor dem bayerischen<br />

Landtag am 25.03.1981:<br />

„Die mit der Ausländerproblematik verbundenen humanitären, infrastrukturellen,<br />

sozialen, gesellschaftlichen und politischen Belastungen sind inzwischen so<br />

schwerwiegend, daß niemand mehr leichtfertig einer weiteren Zunahme der Ausländerzahlen<br />

das Wort reden darf, niemand mehr die weitere Umgehung des Anwerbestopps<br />

durch eine ungeahnte Flut von zum Teil sehr problematischen<br />

Scheinasylanten dulden kann.“<br />

Im Deutschen Volk regte sich langsam etwas mehr Widerstand, und man begann,<br />

um die Regierungsmacht zu fürchten. Herbert WEHNER, damals Fraktionsvorsitzender<br />

der SPD-Fraktion im Bundestag, führte daher am 15. Februar 1982 in einer Sitzung<br />

des Parteivorstandes folgendes aus:<br />

„Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden<br />

wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann<br />

werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage Euch – wir sind am Ende<br />

mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug,<br />

vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen – wir müssen die Ursachen angehen, weil<br />

uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das<br />

Problem in den Griff zu bekommen.“<br />

Am 27. August 1986 erklärte Bundeskanzler Helmut KOHL vor der Bundespressekonferenz:<br />

„Ich habe mich entschlossen, heute selbst vor der Bundespressekonferenz zu sprechen,<br />

weil der Zustrom der Wirtschaftsasylanten Ausmaße angenommen hat, die<br />

zu einer ganz erheblichen Belastung für die Bundesrepublik Deutschland geworden<br />

sind und zu einer erheblichen Beunruhigung in der Bevölkerung geführt haben.<br />

Die Zahl der Asylanten steigt von Monat zu Monat. ... Ich bin nicht gewillt,<br />

diese Entwicklung tatenlos hinzunehmen. ... Die Sorgen der Bevölkerung müssen<br />

ernstgenommen werden, denn die Bundesrepublik Deutschland ist kein Einwanderungsland<br />

und darf es auch nicht werden.“<br />

So reden die Politiker dem Volk jahrzehntelang nach dem Mund, machen so einen<br />

„demokratischen“ Eindruck, und tun dabei genau das Gegenteil. Um aber die Sorgen<br />

des Volkes zu verstehen, sollen hier einige Fakten zum Ausländerkomplex folgen.<br />

Zuerst soll versucht werden, Kosten und Nutzen gegenüberzustellen, bevor die<br />

gesellschaftlichen Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf Kriminalität und demographische<br />

Entwicklung, dargestellt werden.

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