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Handbuch-zur-Befreiung

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DER SEELENMORD AM DEUTSCHEN VOLK 707<br />

deutschen Historikern die Einsicht in die israelischen Akten. Inzwischen wandert der<br />

„Tatort“ des Holocausts, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, weiter nach Osten:<br />

Nachdem er Stutthof, Dachau, Buchenwald, Mauthausen und Auschwitz verlassen<br />

hat, behauptet der gefeierte Autor des jüngsten Holocaustwerkes, ein Herr<br />

FRIEDLÄNDER [J], die wahren Tatorte wären Warschau, Lodz, Wilna und Kaunas<br />

sowie die russischen „Stettl“ gewesen. 1307 Nach sechzig Jahren hat man sich offenbar<br />

noch immer nicht einigen können, wo die „Shoah“ nun stattgefunden hat. Solange<br />

aber Freidenker und Wissenschaftler vor Gericht gestellt werden, weil sie offen<br />

gegenüber der offiziellen Geschichtsschreibung eine entgegengesetzte Meinung<br />

vertreten haben, und alle Beweisanträge und Beweismittel aufgrund der „Offenkundigkeit<br />

des Holocausts“ von den Gerichten abgelehnt werden, solange ist eins, wenn<br />

auch noch nicht offenkundig, so doch offensichtlich: Nämlich, daß die deutschen<br />

Staaten nichts weiter sind als Organisationen der Fremdherrschaft der Feinde des<br />

Deutschen Volkes. Denn es gibt kein Argument, mit dem es einem freien Volk,<br />

insbesondere den „unbescholtenen Generationen“, verwehrt werden könnte, immer<br />

aufs Neue die Frage nach der geschichtlichen Wahrheit zu stellen. Gesetze, die diese<br />

Frage mit schwerer Strafandrohung unterdrücken, sind Unrecht und nichts anderes als<br />

Besatzerwillkür.<br />

Offensichtlich ist weiterhin, daß sich die Gesellschaft bezüglich des Holocausts in<br />

einem Zustand der permanenten Massensuggestion befindet, die insbesondere durch<br />

die ständigen Bewältigungs- und Trauerrituale in Schulen, Politik und Medien geformt<br />

wird. BENDER schreibt dazu:<br />

„Einen noch stärker prägenden Einfluß als das Vorbild von sog. Meinungsführern<br />

haben die oftmals an das Hysterische grenzenden Massensuggestionen. Begünstigend<br />

wirken: feierliche Rituale, 1308 das andauernde Einhämmern gleicher Parolen,<br />

1309 emotional anregende Signale (Denkmäler, Musik, Fahnen, usw.). Zum anderen<br />

ist die Massensuggestion – wie kaum eine andere Erscheinung – geeignet,<br />

zu geradezu extremen Wahrnehmungsverfälschungen zu führen.“ 1310<br />

Mit dieser Massensuggestion greift zudem ein weltweites Verfolgungs- und Diffamierungsklima,<br />

dem jeder ausgesetzt ist, der nicht nur vermeintlich etwas mit<br />

angeblichen NS-Verbrechen zu tun gehabt haben könnte, sondern welches auch gegen<br />

diejenigen gerichtet ist, die in Verdacht stehen, diese angeblichen NS-Verbrechen<br />

auch nur anzuzweifeln. Der als Ersatzreligion zwangsimplementierte Holocaustismus<br />

mit seiner angeblichen Einzigartigkeit führt bei den selbsternannten „Nazi-Jägern“<br />

und den Hütern des antifaschistischen Grundkonsenses in Politik, Medien und damit<br />

in der breiten Bevölkerung zu einer einzigartigen moralischen Verblendung, die die<br />

1307 Ebda., S. 54<br />

1308 Hier: Vorführung von Holocaust-Filmen, Gedenkreden an besonderen Tagen (Reichskristallnacht,<br />

Wannsee-Konferenz, <strong>Befreiung</strong> von KLs) und Orten (Gedenkstätte Plötzensee, KL Auschwitz, Babi<br />

Jar), Pilgerfahrten von Schul- und Jugendgruppen in KLs.<br />

1309 Hier: Die immer wiederkehrende Leier der Einzigartigkeit und Unvergeßlichkeit deutscher Verbrechen<br />

in tausenderlei Variationen sowie deren detaillierte Darstellung.<br />

1310 R. Bender, S. Röder, A. Nack: Tatsachenfeststellung vor Gericht, 2 Bände, Beck, München 1981, Band<br />

1, S. 44 f., zit. n. M. Köhler, a.a.O. S. 95 f.

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