11.10.2015 Views

Handbuch-zur-Befreiung

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

JUDAISMUS UND ZIONISMUS 891<br />

noch 1916 seine Wiederwahl der Lüge verdankte, er wolle das Land vom Kriege<br />

fernhalten.<br />

Antworten auf die Fragen nach seiner Bekanntschaft und seinen persönlichen Beziehungen<br />

zu dem Präsidenten sind ausweichend. Wann er vor seiner Ernennung<br />

in den Kriegsberatungsausschuß zum letzten Male mit dem Präsidenten verhandelt<br />

hatte, wollte er nicht mehr wissen. Das ist auffallend! Eine Besprechung mit<br />

dem ersten Mann der Republik konnte nicht so leicht dem Gedächtnis entschwinden,<br />

es sei denn, daß solche Besprechungen eine gewöhnliche Sache waren, also<br />

häufig stattfanden. – Im Zusammenhang damit erklärte er: ‚Natürlich mußte man<br />

an die Mobilisierung der Industrien des Landes denken, denn die Menschen kämpfen<br />

doch nicht allein mit ihren Armen, sie müssen Waffen haben.’ ‚Ich glaubte,<br />

daß der Krieg kommen werde, lange bevor er kam.’<br />

Das war 1915! Damals, als das amerikanische Volk dem Kriege als Zuschauer<br />

beiwohnte und dabei verbleiben wollte, war Baruch schon von dem Eingreifen<br />

Amerikas in den Krieg, der zwei Jahre später ausbrach, überzeugt und bereitete<br />

ihn vor! Und die Regierung Wilson, die sich verpflichtet hatte, das Land aus dem<br />

Kriege zu halten, beriet damals schon mit Baruch, der erst die Atmosphäre für den<br />

Krieg schuf!<br />

... Im Jahre 1915 wußte Baruch: ‚wir würden in den Krieg verwickelt werden.’<br />

Nachdem er sich die Entwicklung so gedacht, machte er ‚eine lange Reise.’ ‚Auf<br />

dieser Reise fühlte ich, daß etwas für die Mobilisierung der Industrien getan werden<br />

müsse, und ich dachte den Plan aus, wie er dann ausgeführt wurde, als ich<br />

Vorsitzender des Beratungs-Ausschusses wurde.’ Diesen Plan trug er Wilson vor,<br />

dieser hörte aufmerksam zu und billigte ihn. Wilson tat, was Baruch wollte, und<br />

was Baruch wollte, war, seine beherrschende Hand auf die gesamte Produktion<br />

Amerikas zu legen. Dies gelang ihm auch. Es gelang ihm sogar vollkommener als<br />

Lenin in Rußland. Denn in den Vereinigten Staaten sah das Volk nichts als das<br />

patriotische Element; die jüdische Regierung über sich sah es nicht.<br />

Es wurde der ‚Rat der nationalen Verteidigung’ eingesetzt – 1915! Nicht eine verfassungsmäßige<br />

Körperschaft von Amerikanern, sondern eine willkürliche Schöpfung,<br />

an der Spitze ein Jude, ebenso auf allen wichtigen Posten Juden. Ihm gehörten<br />

sechs Staatssekretäre an und ihm unterstand ein ‚Beratender Ausschuß’ von<br />

sieben Personen, davon drei Juden; Baruch war einer von ihnen. Dieser Ausschuß<br />

wiederum hatte Hunderte von Angestellten und viele Ausschüsse unter sich. Einer<br />

davon wurde der ‚Kriegs-Industrie-Rat’. In ihm war Baruch zunächst Mitglied,<br />

dann unumschränkter Gebieter. Dieser ‚Kriegs-Industrie-Rat’ drängte im Verlaufe<br />

alle anderen Einrichtungen <strong>zur</strong>ück, beherrschte das gesamte Leben der Vereinigten<br />

Staaten in allen Verzweigungen. Baruch war darin der ‚Macher vom Ganzen’.<br />

Warum war es gerade ein Jude, der sich diese absolute Machtvollkommenheit<br />

über ein 100-Millionenvolk verschaffte und sie ausübte?<br />

Alle von den Juden geschaffenen Einrichtungen trugen schroff autokratischen<br />

Charakter, unter dem Aushängeschild der Demokratie. Jeder Jude an der Spitze<br />

einer Kriegsorganisation, ob groß oder klein, hatte so Gelegenheit, sich in der<br />

Rolle des unbeschränkten Befehlshabers zu üben.

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!