11.10.2015 Views

Handbuch-zur-Befreiung

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

306 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

Wirtschaftlichkeit der Masseneinwanderung – Kosten und Nutzen<br />

Zunächst ist anzumerken, daß eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für Ausländer<br />

problematisch ist, da wenig Zahlenmaterial <strong>zur</strong> Verfügung steht und Sekundärkosten<br />

kaum berechnet, nur grob abgeschätzt werden können. Fakt ist, daß Ende der 1990er<br />

Jahre nur jeder vierte Ausländer in der OMF-BRD sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt war. Zugleich war die Zahl ausländischer Sozialhilfeempfänger um das<br />

Vierfache im Vergleich zu den 1980er Jahren bzw. um das Siebenfache zu den 1970er<br />

Jahren gestiegen. Im Jahr 2004 meldete „Die Welt“: „Derzeit gibt es 2,8 Millionen<br />

Sozialhilfeempfänger. … Jeder fünfte ist Ausländer“ 551 , was ins Verhältnis gesetzt<br />

heißt, daß Ausländer viermal mehr Sozialhilfe kassieren als Deutsche. Nach Angaben<br />

des Statistischen Bundesamtes lagen die Bruttoausgaben der Sozialhilfe 2004 insgesamt<br />

bei 26.351 Millionen Euro. Davon gingen also 5.270 Millionen Euro an Ausländer.<br />

Die Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im Jahr 2004 verbuchen<br />

insgesamt 1.308 Mio. Euro. Damit gingen im Jahr 2004 als direkte Leistung<br />

6.578 Mio. Euro an die ausländischen Mitbürger. Die Zahlungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

sind aber nur ein kleines Segment der gesamten Asylkosten. Dr.<br />

Joachim BECKER, sozialdemokratischer Oberbürgermeister von Pforzheim, berechnete<br />

die Gesamtasylkosten in den 1990er Jahren auf 35 Milliarden Mark pro Jahr. 552<br />

1997 nannte der Sozialrechtsexperte Rolf KLENKE sogar eine Zahl von 100 Milliarden<br />

Mark. 553 In Anbetracht dieser Zahlen ist es geradezu erschreckend, daß hiefür keine<br />

genaueren Zahlen vorliegen – oder nur nicht veröffentlicht werden? Die vielen versteckten<br />

Kosten sind für den Normalbürger unmöglich zu durchschauen. Der schwedische<br />

Universitätsprofessor Lars JANSSON hat die Kosten für Zuwanderung und<br />

„Multikultur“ für Schweden auf „pro Jahr 267 Milliarden Kronen (30 Mrd. Euro)“<br />

554 berechnet. Übertragen auf Einwohner und Ausländeranteil wären das für die<br />

OMF-BRD ca. 270 Milliarden Euro. Spätestens hier kann einem Zweifel kommen, ob<br />

sich das volkswirtschaftlich noch trägt. Nicht zu vergessen sind auch die ca. 10 Mrd.<br />

Euro, die für ausländische Schüler und Studenten aufzubringen sind, und die ca. 1,5<br />

Mrd. Euro für die Unterbringung ausländischer Strafgefangener, die aber kaum mehr<br />

ins Gewicht fallen. Die Kosten der durch Ausländer verursachten Straftaten lassen<br />

sich nicht seriös abschätzen.<br />

Prof. Dr. Herwig BIRG, Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik der<br />

Universität Bielefeld, hat für das Bayerische Staatsministerium des Inneren ein<br />

Gutachten über die „Auswirkungen und Kosten der Zuwanderung nach Deutschland“<br />

erstellt. Ohne Berücksichtigung von Sekundärkosten stellt BIRG eine „Rentabilitätsrechnung“<br />

auf:<br />

„Auf der Einnahmenseite des Staates werden die von den Zuwanderern geleisteten<br />

Zahlungen in die gesetzliche Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung<br />

sowie die gezahlten Steuern berücksichtigt. Auf der Ausgabenseite werden<br />

einbezogen: (1) die Auszahlungen der gesetzlichen Krankenversicherung, (2) die<br />

551 DIE WELT, 21.10.2004, S. 4<br />

552 Welt am Sonntag, 18.10.1992<br />

553 Deutsche Wochenzeitung, 24.01.1997<br />

554 Svenska Dagbladet, 21.08.2002

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!