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Handbuch-zur-Befreiung

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JUDAISMUS UND ZIONISMUS 881<br />

langen und hoffnungslosen Zwischenzeit“, in der die öffentliche Meinung und Zuversicht<br />

bis zum Chaos ermatten wird, so daß nur noch Verwirrung und Entmutigung<br />

herrscht, soll die Herrschaft geradezu wie eine reife Frucht von selbst in die ausgestreckte<br />

Hand derjenigen fallen, die zuvor die alte Gesellschaftsordnung ins Chaos<br />

gestürzt, Verwirrung und Entmutigung gestiftet haben. Der Angriff richte sich dabei<br />

gegen die Kollektivansichten, gegen die Prinzipien und Ideale der zu zersetzenden<br />

Gesellschaft, die als unsichtbare Bande Einigkeit und Treue begründen. Wie in den<br />

„Protokollen“ beschrieben, sei dabei der Sieg über „die gesunde öffentliche Meinung“<br />

durch die Wirkung von Ideen erreicht worden, die die Masse (der Nichtjuden) in ihrer<br />

Tiefe nicht zu begreifen vermag. Bezeichnenderweise sei der erste Sieg mit Ideen, die<br />

sich unter den Begriff „Demokratie“ sammeln, errungen worden, wobei die Begriffe<br />

„Liberalismus“ und „Toleranz“ als „(Spalt-)Gift“ für jede soziale Gemeinschaft<br />

beschrieben werden.<br />

Unter der Überschrift „Haben die Juden den Krieg vorausgesehen?“ stellt FORD<br />

den Ersten Weltkrieg in Zusammenhang mit den strategischen und methodischen<br />

Inhalten der „Protokolle“.<br />

„Eine Beweisprobe, die noch frisch in aller Erinnerung ist, hat der Weltkrieg geliefert.<br />

... Deutschland ist heute, vielleicht mit Ausnahme der Vereinigten Staaten,<br />

das Land der Welt, das unter dem stärksten jüdischen Einfluß – von innen und außen<br />

her – steht; ... Seitdem hat die allgemeine Stimmung in Deutschland die Juden<br />

zum großen Teil aus den öffentlichen Ämtern verschwinden lassen. Der deutsche<br />

Wille strengte sich aufs äußerste an, um die politische Verwaltung wieder in deutsche<br />

Hände zu legen. Wurde dadurch Deutschland von den Juden frei? Keineswegs.<br />

Denn ihre Verschanzungen erstreckten sich weiter und tiefer als nur auf die<br />

Ausübung der unmittelbar öffentlichen Gewalt. Ihr Einfluß auf die Hauptindustrien,<br />

auf die Finanzen und die Zukunft Deutschlands hat sich nicht im geringsten<br />

gelockert, er besteht noch immer, unerschütterlich.<br />

Deutschland wird hier in Verbindung mit der Judenfrage aus einem besonderen<br />

Grunde angeführt! Bekanntlich ging von dort der erste Ruf nach ‚Annexionen’<br />

aus, und zwar zu einer Zeit, als die gesamte deutsche kriegerische Tätigkeit und<br />

Stimmung unter jüdischem Einfluß stand. ‚Annexionen’ war der Schrei, der eines<br />

Tages durch die ganze Welt gellte. Und von den Vereinigten Staaten, einem<br />

Lande, das damals gar nicht am Kriege beteiligt war, ertönte der Ruf <strong>zur</strong>ück:<br />

‚Keine Annexionen!’ So wurde die ganze Frage zu einer Weltfrage gemacht. Bald<br />

hatten die Völker die Blutströme der Schlachten, die Kriegsgewinnler und alle anderen<br />

erschütternden Tatsachen vergessen und erörterten nur noch einen Gegenstand,<br />

der an das Ende und nicht an den Anfang des Krieges gehörte – die Frage<br />

der ‚Annexionen’. Wenn man weiß, wer die Hauptratgeber der auswärtigen Politik<br />

in den Vereinigten Staaten waren, so wird die ausgegebene Losung ‚Annexionen’<br />

für die ganze Welt recht interessant, aber noch nicht völlig durchsichtig.<br />

Erst wenn man die Protokolle liest, wird einem alles klar ...<br />

Das zweite Protokoll befaßt sich mit dem Kriege; die Anfangsworte lauten: ‚Für<br />

unsere Zwecke ist es unentbehrlich, daß wenn irgend möglich, Kriege keinen<br />

Landerwerb bringen. Dadurch werden Kriege auf ein ökonomisches Gleis ge-

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