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Handbuch-zur-Befreiung

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492 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

einen universalen, abstrakten Menschen, sondern sie setzen das Vorhandensein<br />

konkreter Menschen voraus, die in einer bestimmten Kultur verwurzelt sind.<br />

Die Religion der Menschenrechte ist letztlich nichts anderes als ein induzierter Irrglaube,<br />

ein Zwecklügenkonstrukt, das einer kleinen internationalen Minderheit dient,<br />

globale Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten zu erlangen, um ihre<br />

Interessen gegenüber der großen Mehrheit durchsetzten zu können. Zudem ist die<br />

Menschenrechtsideologie ein strategisches Mittel <strong>zur</strong> Entwaffnung der europäischen<br />

Völker, indem sie ihnen auf allen Gebieten Schuldgefühle einflößt. Sie ist die Legitimation<br />

für deren Abdankung und Erstarrung. Sie stellt eine besonders perverse<br />

Zuspitzung der christlichen Barmherzigkeit und des Gleichheitsdogmas dar, wonach<br />

alle Menschen „gleichwertig“ seien. Die Ideologie der „Menschenrechte“ ist heute die<br />

Hauptwaffe <strong>zur</strong> Zerstörung der Identität der Völker und <strong>zur</strong> Kolonisation Europas<br />

durch Fremde. Die Zerschlagung der Menschenrechtsdoktrin ist daher wichtiges<br />

Moment der Freiheitskämpfe der europäischen Völker. Im völkischen Bewußtsein ist<br />

es den supra-nationalen Institutionen strengstens untersagt, sich in die Rechtsangelegenheiten<br />

eines Volkes einzumischen.<br />

Ist man statt dessen versucht, den Feind der Völker, angesichts seiner weltweit<br />

verübten Menschenschlächtereien, an die Einhaltung der „Menschenrechte“ zu<br />

gemahnen, heißt das, sich selbst zum Propagandisten des Menschenrechtsimperialismus<br />

zu machen. Wenn man hingegen die Formel beherzigt, daß Recht der allgemeine<br />

(vernünftige) Wille eines bestimmten Volkes ist, 817 der sich darin als Rechtsordnung<br />

ein Dasein gibt, wird man nicht mehr so leicht in die von den Feinden der Völker<br />

aufgestellten Gedankenfallen (Menschenrechte) tappen.<br />

Unter allen Umständen ist für die Freiheit der Völker die pax americana zu zerschlagen.<br />

One World –<br />

„Neue Weltordnung“ als globales Plutokratenparadies<br />

So soll es werden<br />

Erklärte Zielvorstellung der Globalisierer, wie Robert MULLER 818 , ist die Verwirklichung<br />

der „One World“, eines Weltstaates oder einer globalen Zivilisation. Ein<br />

Modell einer solchen Weltrepublik gibt Abbildung 16.<br />

817 Das Deutsche Volk ist <strong>zur</strong> Zeit nicht willens- und handlungsfähig. Alles, was als die „Gesetze“ der<br />

Bundesrepublik Deutschland vorgegaukelt wird, sind nicht Recht – d.h. nicht der Wille des Deutschen<br />

Volkes, sondern der Wille der Fremdherrschaft, die ihre Kriegsziele weiterverfolgt.<br />

818 Robert Muller war 40 Jahre für die Vereinten Nationen tätig, am Ende als Stellvertretender Generalsekretär.<br />

Er wird als Philosoph, Wirtschaftsökonom und internationaler Anwalt, der sich für Menschlichkeit<br />

und für den Frieden einsetzt, vorgestellt. Sein Dienst unter dem Buddhisten U Thant, dem Mystiker<br />

Dag Hammarskjöld, seine Begegnungen mit vielen bedeutenden Menschen, hätten ihn zu einer neuen<br />

Weltsicht geführt. Er gelte als „einer der am besten informierten Menschen der Welt“ und ist Autor<br />

verschiedener Bücher zu den Themen Frieden, Hoffnung und Erziehung. Dr. Jean Houston bezeichnete<br />

ihn einmal als „den Ersten Mann des 21. Jahrhunderts“. Er leitet heute als Kanzler die „University for<br />

Peace“ (Friedensuniversität) in Costa Rica und hält laufend Vorträge in aller Welt. Muller vertritt den

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