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Handbuch-zur-Befreiung

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DIE DEUTSCHE ALTERNATIVE: DEUTSCHER VOLKSSOZIALISMUS 545<br />

werde. 872 Wir Deutsche sind für unsere Geschichte in einer von den Siegermächten<br />

andressierten moralischen Geschichtsbetrachtung gefangen und meinen offenbar,<br />

etwas Besseres zu sein als Engländer oder Spanier. Die „deutschen Gutmenschen“<br />

vermeinen heute, HITLERS Überlegungen <strong>zur</strong> Schaffung von Lebensraum wäre – im<br />

Gegensatz zu der Kolonialpolitik Englands, Frankreichs oder Rußlands – ein verdammungswürdiges<br />

Verbrechen gewesen, andere bestreiten diese Überlegungen und<br />

wollen in HITLER einen „Friedensengel“ sehen, was genauso falsch ist.<br />

Bewundern wir nicht ALEXANDER den Großen und JULIUS CÄSAR? Auch Mohammed<br />

hätte unsere Bewunderung verdient. (Bei den Juden, die die Weltbeherrschung<br />

in ihre Thorarollen geschrieben haben, scheint eine Bewunderung anderer Art<br />

angemessen).<br />

HITLER wollte Großbritannien an seiner Seite haben, um Rußland <strong>zur</strong> Gewinnung<br />

von Lebensraum für das Deutsche Volk erobern zu können. Die Frage, die es hier zu<br />

stellen gilt, ist, was in dem Wörtchen „Eroberung“ steckt, und was deutsche Oberhoheit<br />

für die betroffenen Völker bedeuten würde bzw. bedeutet hätte. Den Krieg mit<br />

Rußland hat das Deutsche Volk verloren. Der russische Mensch hat sich in den<br />

Schlachten um Moskau, um Leningrad, im Kaukasus, bei Stalingrad und im Kursker<br />

Bogen als tapferer Soldat erwiesen, der eine für ihn unbekannte und kaum einzuschätzende<br />

deutsche Oberherrschaft nicht dulden wollte. Er ist aber für eine Lebensgemeinschaft<br />

mit dem Deutschen Volk zu gewinnen, die ihm erst die Selbstbehauptung<br />

gegenüber China ermöglichen wird. Mit der anzustrebenden Lebensgemeinschaft<br />

lassen sich die „Handicaps“ für das Deutsche Reich, die – zu Recht – soviel Raum im<br />

Denken Adolf HITLERS einnahmen, weitgehend beseitigen.<br />

„Mit dem Siegeszuge der deutschen Technik und Industrie, den aufstrebenden Erfolgen<br />

des deutschen Handels verlor sich immer mehr die Erkenntnis, daß dies alles<br />

doch nur unter der Voraussetzung eines starken Staates möglich sei. Im Gegenteil,<br />

man ging schon in vielen Kreisen so weit, die Überzeugung zu vertreten,<br />

daß der Staat selber nur diesen Erscheinungen sein Dasein verdanke, daß er selber<br />

in erster Linie eine wirtschaftliche Institution darstelle, nach wirtschaftlichen<br />

Belangen zu regieren sei und demgemäß auch in seinem Bestande von der Wirtschaft<br />

abhänge, welcher Zustand dann als der weitaus gesündeste wie natürlichste<br />

angesehen und gepriesen wurde 873 .<br />

Der Staat hat aber mit einer bestimmten Wirtschaftsauffassung oder Wirtschaftsentwicklung<br />

gar nichts zu tun.<br />

(165 Staat und Wirtschaft) Er ist nicht eine Zusammenfassung wirtschaftlicher<br />

Kontrahenten in einem bestimmt umgrenzten Lebensraum <strong>zur</strong> Erfüllung wirt-<br />

872 Der Vergleich mit Hegels Rechtsphilosophie, § 324, offenbart die Gleichheit der Gedanken: Der Krieg<br />

... hat die höhere Bedeutung, daß durch ihn „die sittliche Gesundheit der Völker in ihrer Indifferenz<br />

gegen das Festwerden der endlichen Bestimmtheiten erhalten wird, wie die Bewegung der Winde die<br />

See vor der Fäulnis bewahrt, in welche sie eine dauernde Ruhe, wie die Völker ein dauernder oder gar<br />

ein ewiger Friede, versetzen würde.“ (Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, Werke 7, S. 492<br />

ff.) Ob Friede oder Krieg zwischen Völkern herrscht, liegt daher niemals im Willen eines menschlichen<br />

Individuums beschlossen. Mit anderen Worten: Es ist einzig der Weltgeist, der diese Dinge lenkt.<br />

873 Liberalkapitalismus und Marxismus bedingen die Auflösung des Staates, der Voraussetzung für die<br />

Freiheit der Person, sowohl des menschlichen als auch des Völker-Individuums, ist.

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