Handbuch-zur-Befreiung

DER SEELENMORD AM DEUTSCHEN VOLK 611
Es ist bezeichnend für die OMF-BRD, daß diese Bilder nicht in einem entsprechenden
Rahmen ausgestellt werden, zumal die Geschichte von Hans, Gertrud oder
dem Bauer Gottfried deutsche Millionenschicksale sind. Es ist weiterhin bezeichnend
für dieses feindliche bzw. fremdherrschaftliche Verwaltungskonstrukt OMF-BRD,
daß zur Diskussion um die Errichtung eines Zentrums für Vertreibung sogleich eine
entsprechende Anti-Demonstration organisiert wurde (Abb. 32).
Von polnischer,
russischer und tschechischer
Seite werden
die eigenen Verbrechen
weitestgehend verneint,
es wird allenfalls von
„Zwangsumsiedlung“
oder „erzwungener
Wanderung“ 944 gesprochen
und gleichzeitig
vorgeblichen Verbrechen
der Deutschen ins
öffentliche Bewußtsein
zementiert. Die dahinterstehenden
psychologischen
Mechanismen,
Abbildung 32: Pro-Vertreibungsdemonstration, Berlin 2003 Verdrängung und
Projektion, sind bereits
von Siegmund FREUD hinreichend erklärt worden. Das, was die eigene Psyche nicht
verarbeiten kann, wird ins Unterbewußtsein verbannt, und entsprechende Anteile des
Selbst werden auf andere übertragen. „Die anderen waren doch viel schlimmer, und
die haben (oder hatten) sich das selbst zuzuschreiben“ ist die Formel der psychologischen
Verarbeitung der selbst verübten Greueltaten.
Die „deutsche Schuld“ bzw. der Mythos vom deutschen „Vernichtungskrieg gegen
die Völker Osteuropas“ ist zudem (bis heute) die politische Rechtfertigung für die
Vertreibung, den Landraub und den Raub aller mobilen und immobilen Güter, womit
verübtes Unrecht zu „Recht“ erklärt wird. Jedem mit einem noch einigermaßen
gesunden Rechtsempfinden sollte die Abartigkeit dieser kranken Rechtslogik, die
Rechtfertigung von Unrecht mit Unrecht, sofort ins Gesicht springen. Aber wie krank
– seelisch krank – ist erst das Opfer, das sich dieser „Rechtsauffassung“ der Täter und
Peiniger anschließt. Und wenn dann gleichzeitig noch dazu die „ethnischen Säuberungen“
in Serbien oder der Völkermord an den Tutsi in Ruander verurteilt wird,
kennt die Schizophrenie wohl keine Grenzen.
Es liegt auf der Hand: Um den heutigen Nachkriegszustand aufrecht zu erhalten
und alle Kriegsziele nachhaltig umzusetzen, muß a) das erfahrene Leid und Unrecht
einschließlich der Verlustempfindung aus dem deutschen Volksbewußtsein getilgt
werden bzw. als selbstverschuldet erscheinen, und es muß b) eine Schuldkultur (zum
944 Heute auch offizielle Sprachregelung der OMF-BRD.