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Handbuch-zur-Befreiung

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412 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

Beantwortung der Frage „Wozu Volk überhaupt?“, soll nachfolgend versucht werden,<br />

Sinn und Zweck der Völkermordpolitik im gegenwärtigen Europa herauszuschälen.<br />

Wozu Volk überhaupt?<br />

Die Humanbiologie stellt Völker in die Rangfolge: Einzelner, Familie, Stamm,<br />

Volk, Rasse, Art. Völker sind zum Fortgang der Evolution unentbehrlich, einer der<br />

Definitionen lautet:<br />

Völker sind genetische Gesamtheiten und deshalb Abstammungs- und Vererbungsgemeinschaften<br />

für körperliche und nichtkörperliche 687 Eigenschaften mit<br />

Gesamtunterschieden von Volk zu Volk. 688<br />

Seit jeher gilt daher für das Staatsbürgerrecht in Übereinstimmung mit der Humanbiologie<br />

das ius sanguinis (das Recht des Blutes), das zunehmend außer Kraft<br />

gesetzt wird. Das aus der Französischen Revolution stammende ius soli (das Recht<br />

des Bodens) führt heute in Liberalismus und Marxismus mit ihrem widernatürlichen<br />

Dogma „alle Menschen sind gleich“ <strong>zur</strong> Zerstörung der Völker. Entgegen diesem<br />

Dogma sind natürlich nicht alle Menschen gleich, und schon gar nicht die Völker –<br />

selbst solche, die sich kulturell und biologisch sehr nahe stehen, weisen untereinander<br />

bedeutende Unterschiede auf, wird nachfolgend am Beispiel des Französischen und<br />

des Deutschen Volkes gezeigt wird.<br />

Deutsche und Franzosen<br />

Der Professor für interkulturelle Kommunikation an der Technischen Universität<br />

Compiègne, Jaques PATEAU, hat in einer Studie 689 <strong>zur</strong> Industriegesellschaft die<br />

geistig-kulturellen Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen vor dem Hintergrund<br />

eines interkulturellen Managements herausgearbeitet. Ziel der Studie war, die<br />

tiefliegenden kulturellen Unterschiede zwischen Franzosen und Deutschen aufzudekken,<br />

die das Verhalten der Akteure maßgeblich prägen. Im vollen Bewußtsein der<br />

Unterschiede sollen diese dann nicht länger als Hindernisse betrachtet, sondern als<br />

Ressource entdeckt werden. An zahlreichen Praxisbeispielen stellt PATEAU die<br />

Antagonismen zwischen Deutschen und Franzosen heraus. Deutsches Konsensdenken<br />

gegen hierarchische Distanz, Kollektivismus gegenüber Individualismus, Maskulinität<br />

und Feminität, explizit versus implizit. Was auf der deutschen Seite als Exaktheit und<br />

gute Vorbereitung betrachtet wird, ist für Franzosen Mangel an Flexibilität mit dem<br />

Anspruch improvisieren sei besser; der eine will genau sein, der andere will auffallen.<br />

Diese prinzipiellen Unterschiede führt PATEAU auf den konkreten Einfluß der histori-<br />

687 Prof. Konrad Lorenz: „Die sozialen Verhaltensnormen des Menschen sind in besonders hohem Maße<br />

erbgebunden.“<br />

688 Prof. Otto Koellreutter: „Im völkischen Sinne wird das Volk in erster Linie aufgefaßt als eine biologische<br />

Einheit, als eine Naturgemeinsamkeit, für die Blut und Boden konstruktive Elemente sind. Diese<br />

völkische Wesenheit bildet die Grundlage für die Gestaltung des Volkes als politischer Willensgemeinschaft,<br />

der Nation.“<br />

689 Jacques Pateau: Die seltsame Alchemie in der Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen – Aus<br />

der Praxis des interkulturellen Managements, Campus Verlag, Frankfurt/M. 1999

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