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Handbuch-zur-Befreiung

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DIE DEUTSCHE ALTERNATIVE: DEUTSCHER VOLKSSOZIALISMUS 519<br />

formierten, wichtige Vorarbeiten für den Aufbau eines nationalen Sozialismus<br />

in Deutschland. Unter der Führung von Hans ZEHRER fanden sich ab 1929 um<br />

den Diederichs-Verlag eine Reihe hervorragender Journalisten zusammen:<br />

Ernst Wilhelm ESCHMANN („Grundzüge einer nationalen Planwirtschaft“ in<br />

„Tat“ 1932), Ferdinand FRIED („Ende des Kapitalismus“, „Wende der Weltwirtschaft“),<br />

Giselher WIRSING („Der maßlose Kontinent“). In Anknüpfung an<br />

die „Ideen von 1914“ (Johann PLENGE) entwickelte der Tatkreis ein umfassendes<br />

und durchdachtes Konzept einer Synthese von Nationalismus und Sozialismus<br />

auf der Grundlage eines autoritären Staates mit autarker Planwirtschaft.<br />

Unentwegt wurden auch Versuche eines Brückenschlages nach links unternommen.<br />

ZEHRER stellte dem Tatkreis die Aufgabe, den Menschen von rechts<br />

mit dem Menschen von links zusammenzuführen, um aus beiden eine neue<br />

Volksgemeinschaft zu schaffen 850 . Ein weiterer Markstein in der nationalsozialen<br />

Theoriebildung der Zwischenkriegsperiode ist das Werk „Deutscher<br />

Sozialismus“ aus dem Jahre 1934 von Werner SOMBART.<br />

12. Mit dem Versailler Diktat wurde die nationale Unterdrückung und soziale Verelendung<br />

des unterlegenen Deutschland durch die westlich-kapitalistischen<br />

Siegermächte des 1. Weltkrieges besiegelt, welches damit <strong>zur</strong> Voraussetzung<br />

des Nationalsozialismus der NSDAP wurde. Obwohl die USA das Versailler<br />

Diktat nie unterzeichneten, waren sie bzw. die in diesem Lande herrschende<br />

internationale Hochfinanz die Hauptnutznießer. Die im Versailler Diktat verankerte<br />

politische Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des 1. Weltkrieges<br />

wurde durch nachfolgende Reparationsabkommen in eine wirtschaftliche<br />

Schuld umgewandelt. Die Kommerzialisierung einer angeblichen politischmoralischen<br />

Schuld in wirtschaftliche Schulden, die der Unterlegene in Form<br />

sog. „Reparationen“ bzw. „Wiedergutmachung“ an die Sieger zu begleichen<br />

hat, wurde auch nach dem 2. Weltkrieg zum Großen Geschäft für alle Nutznießer<br />

der deutschen Niederlage. Mit den deutschen Reparationen nach dem 1.<br />

Weltkrieg bezahlten England und Frankreich ihre Kriegsschulden an die Wallstreet.<br />

Die Überwachung dieser bis ins Jahr 1988 geplanten Ausplünderung des<br />

Deutschen Volkes erfolgte durch sog. Reparationsagenten, die der US-<br />

Bankenwelt entstammten (Parker GILBERT, Owen D. YOUNG). Zur Sicherung<br />

der deutschen Zahlungen wurden die Deutsche Reichsbank und die Reichsbahn<br />

als „Pfänder“ unter ausländische Zwangsverwaltung gestellt. Durch die<br />

planmäßig geschürte Inflation von 1923 wurden Millionen Deutsche um ihre<br />

lebenslangen Ersparnisse betrogen. Kleine international bewegliche Minderheiten<br />

mit Zugang zum Devisenmarkt waren die Nutznießer. Eine US-<br />

Organisation „United European Investors Ltd.“ mit Sitz am New Yorker<br />

Broadway (Teilhaber: Franklin D. ROOSEVELT, MORGENTHAU [J], WARBURG<br />

[J], Owen D. YOUNG) organisierte mit wertbeständigen Dollars den Ausverkauf<br />

Deutschlands. Die deutsche Inflation war für internationale Kapitalisten<br />

nicht nur ein glänzendes Geschäft, sondern auch die Realisierung gesell-<br />

850 Vgl. Karl O. Paetel: Versuchung oder Chance – <strong>zur</strong> Geschichte des deutschen Nationalbolschewismus,<br />

S. 225

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