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Handbuch-zur-Befreiung

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164 KOMM HEIM! – KOMM HEIM INS REICH!<br />

gen.<br />

09.04.1940 Um 05:15 Uhr landen die deutschen Truppen in mehreren Hafenstädten<br />

Norwegens. Seit dem Beschuß und Untergang des Schweren Kreuzers<br />

„Blücher“ ist der deutschen Führung bekannt, daß das gesamte amerikanische<br />

Friedenskonzept einzig dazu gedacht war, Deutschland zu einer,<br />

nunmehr von der englischen Propaganda völlig anders dargestellten,<br />

Militäraktion gegen Norwegen zu bewegen. Spätesten aus den Nachmittagsmeldungen<br />

des gleichen Tages, in denen die englische Regierung<br />

Norwegen jede mögliche Unterstützung gegen den deutschen Angriff<br />

zusagt, ist der anglo-amerikanisch verabredete Betrug offenkundig. Die<br />

Welt steht vor dem Zweiten Weltkrieg und Deutschland zum zweiten<br />

Male innerhalb von 25 Jahren vor einem Überlebenskampf gegen das<br />

kapitalistische Empire auf seinem Weg <strong>zur</strong> Weltbeherrschung.<br />

10.04.1940 Die Sowjetunion beginnt ihre am 13.03.1940 ausgesetzten Wirtschaftslieferungen<br />

an Deutschland wieder vertragsgerecht zu erfüllen.<br />

14.04.1940 Von deutscher Seite beginnt der Versuch, mittels erheblicher kurzfristiger<br />

Verstärkung der militärischen Kräfte die in Norwegen drohende Niederlage<br />

zu verhindern.<br />

30.04.1940 Die Lage in Norwegen zeigt allein durch den annähernd kampflosen<br />

Rückzug der alliierten Truppen aus Mittelnorwegen, daß die gesamte<br />

Norwegenaktion nur zum Anschub des Krieges geplant und von den USA<br />

vorgeschlagen worden war. Damit war ein Frieden, ohne einen siegreichen<br />

Krieg, für Deutschland nicht mehr zu erreichen. Und in diesem<br />

Krieg würde Deutschland gegen einen Interessen- und Gegnerblock,<br />

bestehend aus England, den USA und Frankreich, anzutreten haben.<br />

Wollte Deutschland nicht darauf warten, bis alle Kräfte der Gegner<br />

gemeinsam aufgeboten waren, so mußte in kürzester Zeit der Angriff<br />

gegen Frankreich erfolgen.<br />

09.05.1940 Die für den „Sichelschnittplan“ erforderliche Veränderung des Aufmarsches<br />

wird sehr kurzfristig ausgeführt.<br />

10.05.1940 Mit dem deutschen Angriff an der Westfront hat die nächste Phase des<br />

Zweiten Weltkriegs begonnen.<br />

Die hier beschriebenen Wirkzusammenhänge, die zum Zweiten Weltkrieg geführt<br />

haben, stützen sich im wesentlichen auf geschichtliche Fakten und Dokumente, die<br />

vor Kriegsende bekannt und offenkundig waren und somit von einer nachträglichen<br />

Manipulation ausgeschlossen sind. Das sich daraus ergebene Bild ist logisch, harmonisch<br />

und widerspruchsarm. Im Gegensatz dazu steht das heute offizielle Geschichtsbild,<br />

das sich nachweislich verfälschter und gefälschter Dokumente bedient (bedienen<br />

muß). Um aber nicht sofort im Widerspruch zusammenzubrechen, müssen zudem<br />

wesentliche und ganz entscheidende Fakten unterschlagen werden, wobei auf „Größenwahn“<br />

als eines der beliebtesten Erklärungsmuster auch dennoch nicht verzichtet<br />

werden kann.<br />

Wie schon bei der Besetzung der Tschechei und Polens kann auch bei der Beset-

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