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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Die nordisch-atlantischen Völker Europas erwiesen sich überall als<br />

Boten einer Sendung Die davon ausgehende Kraft machte sie<br />

widerstandsfähig und unbeeinflußbar, so lange sie in ihrem Gesetz standen.<br />

Sie mußten hart arbeiten, findig sein und kämpfen, weil sie nicht wie die<br />

südlichen Lebensbereiche von der Natur mit mehr Nahrungsquellen<br />

bevorzugt waren. Ihr südlicher Wall waren die Alpen. Ihr Großraum in<br />

Europa zog sich vom Mitternachtsberg im höchsten Norden bis zu den<br />

Bergen, die sie vom Süden trennten.<br />

Um die Wurzeln wieder zu finden, muß man weit in die Vorzeit<br />

zurückgehen. Bis zu Atlantis! - Die Mythe von Atlantis ist ein Wissensrest<br />

unversiegbarer mündlicher Überlieferungen durch lange Zeiten hindurch,<br />

ergänzt durch die Berichte von Plato, den Priestern von Sais und anderer<br />

Quellen.<br />

Dieses Atlantis war das überlieferte Land der Sonnensöhne, und die<br />

mythischen sowie urreligionsgeschichtlichen Spuren reichen in die<br />

Megalithzeit hinein und damit zum germanischen Weltkreis. Im Wissen<br />

dieser Wurzel offenbart sich das Geheimnis unserer Herkunft mit unserer<br />

Verpflichtung im Dasein. -<br />

Zur Atlantisfrage sind mittlerweile bereits zwanzigtausend Bücher<br />

erschienen. Im Jahre 1906 begann der Engländer Donelly seine<br />

Forschungsmeinung zu veröffentlichen. Dieses bereits Seltenheitswert<br />

besitzende Buch zählt immer noch zur höchst interessanten<br />

Standardliteratur. Donelly geht von Platos Geschichte über Atlantis aus und<br />

zitiert Solon, der schon vorher eine Darstellung der Berichte der weisen<br />

Männer von Sais in Unterägypten wiedergab. Einer der Priester von Sais<br />

hatte zu Solon gesagt: "Euer Altertum hat keine Geschichte und Eure<br />

Geschichte ist kein Altertum." - Damit brachte der Weise klar zum<br />

Ausdruck, daß ein Volk an seiner Geschichte gemessen wird. Dieser Satz<br />

hat Gegenwartswert! -<br />

Donelly führt treffend an, daß man tausend Jahre hindurch die Hinweise<br />

auf die begrabenen Städte Pompeji und Herculaneum als Fabeln<br />

verspottete, ehe sie dem Schutt entrissen wurden. Ebenso wenig glaubte<br />

man den Berichten des Herodot und nannte ihn einen Lügner. Man<br />

zweifelte auch lange daran, daß eine Expedition des Pharao Necho Afrika<br />

umschifft habe. Heute weiß man, daß die alten Ägypter dem Portugiesen<br />

Vasco da Gama um mehr als zweitausend Jahre voraus waren.<br />

Donellys Buch leitete die weitere Atlantisforschung der Neuzeit ein.<br />

Unter der neuzeitlichen Literatur ist besonders der deutsche Verfasser Otto<br />

Muck zu erwähnen, der eine leidenschaftslose Zu-<br />

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