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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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sien kamen, unter ihnen der Pater Etienne Casella, erfuhren sie von einem<br />

geheimen Ort, in ihrem Bericht Xamballa genannt. Nach ihnen kamen<br />

weitere Hinweise, so von dem russischen Oberst und Forscher N. M.<br />

Prjewalski und dann von Dr. A. H. Franke. Genaue geographische<br />

Angaben vermochten sie nicht zu erhalten, weil alle Befragten schwiegen.<br />

Auch von dem deutschen Professor Grünwedel übersetzte tibetische Texte<br />

erbrachten interessante Aufschlüsse, ließen aber genaue Ortshinweise<br />

ausgeklammert.<br />

Bemerkenswert ist ein Ausspruch von Tomas: "Der Ursprung der<br />

unbekannten Gemeinden - der wissenden Mahatmas - verliert sich im<br />

Dunkel der Vergangenheit. Aller Wahrscheinlichkeit nach waren es<br />

Menschen einer höheren Entwicklungsstufe, die den Männern vom "Guten<br />

Gesetz" den Auszug aus Atlantis befahlen." Hier spielt der französische<br />

Gelehrte auf die im Jahre 1948 in London erschienene englische<br />

Übersetzung der Schrift "Mahatma Letters" des Mahatma Koot Humi an.<br />

Demnach würden noch in geheimen Kolonien alte Schriften und<br />

Errungenschaften aus den Glanztagen von Atlantis aufbewahrt. Wie immer<br />

die Dinge wirklich liegen mögen, auch Skeptiker werden nicht umhin<br />

kommen, auf den Satz zu hören: Irgend etwas ist an solchen Dingen immer<br />

daran...<br />

Der anerkannte C. G. Jung schrieb, bestimmte kosmische Erinnerungen<br />

hätten sich durch ungezählte Generationen hindurch fortgepflanzt und noch<br />

immer die Träume der Menschen beeinflußt. Schließlich war auch der<br />

Untergang von Atlantis eine kosmische Katastrophe. Weil es aber immer<br />

Zweifler gibt, sollte man eine tiefsinnige Betrachtung von Saurat nicht<br />

übersehen. Er sagte nämlich: "Weil eine Gegebenheit der Legende<br />

angehört, ist sie deshalb unwahr? - Im Gegenteil: Es erscheint mir also<br />

vernünftig, diejenigen Dinge zunächst als Realitäten hinzunehmen, denen<br />

die von uns untersuchte Entwicklung der Mythen eine beständige Dauer<br />

zuerkennt." - Und dann formulierte Saurat einen kühnen Satz als Sucher<br />

zum Urwissen: "Die Impulse, von denen alle Vorstellungen über Atlantis -<br />

von Plato bis Hörbiger - getragen werden, zeugen <strong>für</strong> den Wunsch der<br />

Menschen, Götter zu werden..." Tiefenpsychologisch muß man dies<br />

dahingehend verstehen, daß nur in einer guten und gereiften Rasse der von<br />

einem Idealismus geprägte Drang zum Höhersteigen, zu einem gottnahe<br />

werdenden Dasein besteht. Das Drängen der Guten zu Goth.<br />

Denis Saurat gilt als Ketzer in der Wissenschaft. So meint er weiter, er<br />

beachte sehr wohl genaue Angaben der Wissenschaftler,<br />

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