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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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gebnisse zutage. So berichtete bereits im sechzehnten Jahrhundert der Pater<br />

Jose de Acosta von Cromlechs im peruanischen Sillustani, die genau den<br />

Jahresablaufsberechnungen entsprechen. Die Eingeborenen-Gelehrten der<br />

Inka-Zeit, die Amautas, nannten die aufrecht stehenden Steine<br />

Sonnensäulen.<br />

De Mahieu berichtet ebenfalls von seinen Forschungsreisen, daß er in<br />

Nordargentinien eine Gruppe von 27 Menhiren fand, die nahe des Ortes<br />

Tafi, südwestlich von Tucumän stehen. Im Jahre 1977 wurden diese Steine<br />

nach bereits schon vorher vorgenommenen Platzwechsel, also von ihrem<br />

ursprünglichen Standort entfernt, willkürlich in einem "Park der Menhire"<br />

aufgestellt, um einen Fremdenverkehrs-Anziehungspunkt zu schaffen. Vom<br />

ursprünglichen Standort gibt es nur noch eine Lage-Skizze, die von Juan<br />

Bautista Ambrosetti angefertigt worden war. Diese zeigt astronomische<br />

Standort-Richtlinien. Nach Vicente Pistilli, dem Direktor eines<br />

paraguayischen Instituts <strong>für</strong> Menschheitswissenschaft und zugleich<br />

Professor <strong>für</strong> Mathematik an der Universität von Asunciön, erbrachte eine<br />

Computerberechnung ein eindeutiges Ergebnis einer astronomischen Uhr<br />

mit großer Genauigkeit, aus der Magalithzeit stammend. Diese Menhire<br />

sind von Menschenhand behauen und zeigen Zeichen sowie Köpfe und als<br />

besondere Überraschung Spiralenzeichen, wie sie auf der<br />

Sonnenwagenfigur vom Fund bei Dupljaja in Serbien zu sehen sind.<br />

Schließlich stellte er noch Runenzeichen bei Santiago del Estero fest,<br />

die eine verblüffende Ähnlichkeit mit denen von Alvao hatten. Eine von<br />

ihnen war archaischer Herkunft. Auf einer Urne der gleichen Gegend, also<br />

in den südlichsten Ausläufern des Inka-Reiches, fand sich die Abbildung<br />

einer gefiederten Schlange als Kreis um eine kleinere, innen liegende, die<br />

der Darstellung den geflügelten Schlangen gleicht, die Demeters Wagen<br />

ziehen, wie dies auf einem griechischen Sarkophag aufscheint. Im gleichen<br />

Gebiet konnte man noch Spiralenmuster feststellen, wie sie <strong>für</strong> den<br />

nordischen Kulturkreis typisch sind.<br />

Auch dazu veröffentlichte de Mahieu in der "Revista Argentina de<br />

Paleontologia" die anthropologischen Schlußfolgerungen seiner<br />

eingehenden Untersuchungen, die das Vorhandensein von zwei<br />

Rassenteilen, beide langschädeliger Herkunft im argentinischen Raum<br />

beweisen. Anhand von zahlreichen anatomischen Vermessungen zeigen sie<br />

einwandfrei einen Cromagnontyp. Damit ergibt sich die Tatsache, daß<br />

schon lange vor der Ankunft der Spanier eine vorgeschichtliche<br />

Menschengruppe nichtindianischer Herkunft, also von weißer Rasse, als<br />

Megalithiker in Nord-<br />

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