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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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sicht wären die großen Gestalten Leute aus Mu. Die Annahme beruht auf<br />

dem Namen der Muiska. Die Erstsilbe Mu deutet deren Herkunft an und<br />

die Endsilben -iska werden von Frankenberg auf das urgermanische<br />

Tiodiska zurückgeführt, von Ti-Od stammend. Und das Merkwürdige ist,<br />

daß die goldenen Muiska-Modelle die gleichen Formen zeigen wie jene auf<br />

den Felsbildern von Schweden. Der Riese unter den Zwerggestalten gilt bei<br />

den Muiska als der Weiße Gott und stellt einen obersten Kaziken-<br />

Sonnensohn dar. Man nimmt an, daß die Muiska einst den Schiffsbau<br />

erlernt hätten. Als das Amazonasgebiet noch ein riesiges Binnenmeer war,<br />

das an die östlichen Anden grenzte. Wenn es nun Thiudisk-Leute waren,<br />

dann waren es ostatlantische Thuata, die sich auf südamerikanisches<br />

Festland gerettet hatten als Mu versank, und sich später mit den<br />

Ureinwohnern vermischten.<br />

Auch in diesem Gebiet des Festlandes war Irma, gleich dem<br />

peruanischen Pachacamac, der Weltschöpfer oder Weltengott. Das<br />

Wikingerreich im Bereich des Titicacasees hatte nördlich davon bereits<br />

einen viel älteren Vorläufer zur gleichen Herkunftsmythe. Und so ist es<br />

keineswegs verwunderlich, daß im nordwestlichen Bereich Südamerikas<br />

der Ursprung des Lichts als Illa-Ticci bezeichnet wurde. Hier finden sich<br />

überraschenderweise die gleichen Wortsilben aus dem sumerischbabylonischen<br />

Raum: Illa, Ilu, also Ursprung des Lichts. Das<br />

Allerseltsamste aber ist dabei, daß man um den halben Erdball herum<br />

wieder auf eine Erklärung stößt, nämlich, daß hiermit nicht das tägliche<br />

Sonnenlicht gemeint ist. Es gibt dazu keine im Ur-Hügel gelandete Kugel,<br />

die mit einem Sonnenzeichen wiedergegeben ist. Somit dürfte wohl in der<br />

sprachlichen Vergleichseinheit auch die gleiche Deutungswurzel<br />

anzunehmen sein, das heißt der versteckte Hinweis auf die Schwarze<br />

Sonne, die als solche in der Wissenserklärung der Muiska verlorenging.<br />

In dem Wortteil Ticci findet man wieder das ursprachliche Ti heraus,<br />

das auch im Sumerischen geblieben ist. Ti ist der zweite Umlaut von Ta.<br />

Mit Ta wurde, wie schon früher erwähnt, der älteste Himmelsgott<br />

bezeichnet. Man findet sein Zeichen auf den alten Felszeichnungen durch<br />

die T-Rune festgehalten. Ta steht <strong>für</strong> den Alten Gott, <strong>für</strong> den "Großen". Er<br />

gilt <strong>für</strong> den Gemahl der Großen Mutter, Ma. Herman Wirth fand in seiner<br />

"Heiligen Urschrift" zum Ta-Gott, den Ur-Urgott heraus. Ti ist der zweite<br />

Umlaut von Ta und als Nebenform zu Ta ebenfalls 'Gott'. Ti ist eine in den<br />

südlicheren Regionen vorkommende Bezeichnung. In Altägypten taucht Ti<br />

nicht nur als süd-nordischer Göttername auf;<br />

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