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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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zum Faquisllamga-Fluß fuhr und an dessen Mündung an Land ging, der<br />

nördlich von Chan-Chan ins Meer floß. Dort setzten sie sich fest und<br />

errichteten das neue Reich von Chimor.<br />

Das Wort Chimor kommt aus dem nordischen skim, skimi, das heißt<br />

Licht und skima heißt Morgenröte. Abermals taucht hier die ur-arische<br />

"Morgenröte" als Leitspur auf, wie man sie bereits im alt-arischen Korea<br />

als Cho-Sun, "Land der Morgenröte" wiedergefunden hat.<br />

Diese Wikingergruppe errichtete eine neue Dynastie und übernahm die<br />

Herrschaft über das ganze Chan-Chän-Gebiet. Jene Führungsdynastie<br />

erreichte eine Kette von zwanzig Königen, die den Beinamen Chimu-<br />

Capac trugen. Nach Pudors Ursprache-Forschung findet man in der<br />

Bezeichnung Capac, das Ca oder Ka, das bereits früher als Haus und Erde<br />

erkannt wurde, das Pa bei Pac ist im Himmelsgott-Vater zu finden, auch <strong>für</strong><br />

Sonne anwendbar. Hier zieht sich das Sprachliche sogar auf die atlantische<br />

Wurzel zurück und bildet die lange Fährte zu dem Begriff der<br />

Sonnensöhne.<br />

Keramische Hinterlassenschaften zeigen die vom Meer Gekommenen<br />

als bärtige Menschen und andere Funde aus dem jetzigen Jahrhundert<br />

bestätigen das Vorhandensein nordischer Ornamentik im alten Reich der<br />

Chimü und Mochicas und damit den Kultureinfluß der "Weißen Götter".<br />

Bei Ausgrabungen in den Jahren 1969 bis 1974 unter der Leitung von M.<br />

E. Moseley von der Harvard-Universität fand man bei der Freilegung des<br />

großen Chan-Chän-Areals auf einem Fries des Palastes Velarde ein<br />

Steinrelief, das deutlich ein Wikingerschiff kleiner Bauart zeigt. Am<br />

hochgeschwungenen Vordersteven ist ein Vogel zu sehen, in dem man<br />

unschwer den Schwan, also das nordische Symbol erkennen kann.<br />

Schließlich gelangten Wikinger noch weiter bis Ilo. Auch hier wird man<br />

sprachlich fündig. Ilo kommt ebenfalls aus dem Nordischen ili, es bedeutet<br />

Ankerstein, auch Ankerplatz. Ilo ist heute noch ein kleiner peruanischer<br />

Hafen.<br />

Im Zuge seiner weit ausgreifenden Forschungsarbeiten verweist de<br />

Mahieu auf viele Funde, vor allem aber auch Runeninschriften, die aus dem<br />

untergegangenen Wikingerreich um Tiahuanacu stammen. Sie passen<br />

nahtlos zu den erhalten gebliebenen Überlieferungen.<br />

Die Huiracocha-Legende gleicht völlig der des Quetzalcoatl.<br />

Huiracocha wurde als Schöpfer und Herr der Sonne beziehungsweise auch<br />

des Sonnengottes betrachtet. Er blieb in der Legende auch der Gott des<br />

Inkareiches, das nach dem Untergang der Wikinger in Tiahuanaco entstand.<br />

Es heißt, daß die Inka-Gruppe aus<br />

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