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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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gen <strong>für</strong> die Benützung durch große Menschen. Im Laufe der Jahrtausende<br />

habe eine Verminderung menschlichen Lebens in der Größe der Menschen<br />

stattgefunden, und trotzdem seien Riesengeschlechter inmitten der kleinen<br />

Menschen am Leben geblieben. Saurat führt Hörbiger an, der die<br />

Feststellung traf, daß in der satellitenlosen, also präselenistischen Zeit,<br />

bestimmte Rassen der Tertiär-Formation, aus dem irdischen Paradies des<br />

Raumes zwischen den Wendekreisen vertrieben, unter äußerst ungünstigen<br />

Verhältnissen leben und sich anpassen mußten. Das waren die nördlichen<br />

Gegenden.<br />

Eine Wohnstätte der Riesen war Tiahuanaco. Saurat beweist dies mit<br />

den noch vorhandenen Ruinen. Da stehen noch Mauern mit Steinen, die bis<br />

zu sechzig Tonnen schwer sind.<br />

Dann verweist der Wissenschaftler auf die von Ixtlilxochitl verfaßte<br />

Geschichte der Tolteken, die vor dem Einbruch der Azteken ihre<br />

Kulturperiode hatten. Diese Toltekenhinterlassenschaft erzählt von vier bis<br />

fünf "Sonnen" genannten Zeitepochen. In der zweiten Epoche, genannt<br />

"Sonne der Erde", gab es Riesen, die Quinametzins genannt wurden. Sie<br />

verschwinden nach einem Erdbeben, nur wenige blieben zurück. In der<br />

dritten Epoche "Sonne des Windes" kam einer von ihnen als weißhäutiger<br />

Gott Quetzalcoatl, auch Hemac genannt, aus dem Osten, nachdem zuvor<br />

noch andere Riesen von den neuen Geschlechtern der Olmeken und<br />

Xicalantas getötet worden waren. Quetzalcoatl wurde als der aus den<br />

Wassern gekommene Heilbringer angenommen und verehrt.<br />

In Zusammenhang mit den vorgenannten Tolteken soll ein nicht<br />

uninteressanter Hinweis eingeflochten werden. Ausgegrabene Tonfiguren<br />

und Köpfe der frühen toltekischen Kultur zeigen auffallend lange Ohren.<br />

Solche Langohrfiguren sind auch bei den Riesenskulpturen auf der<br />

Osterinsel zu finden und auf den zahllosen Buddhastatuen und den<br />

Mandala-Malereien. Langohren sind in der saiatischen Mystik die<br />

Merkmale von Weisheit und Gelehrsamkeit. Die Langohrendarstellung<br />

findet sich auch bei der japanischen Mondgöttin Gwatten auf den<br />

Malereien des Zen-Buddhismus.<br />

Diese Langohr-Zusammenhänge in einer weiten Streubreite sind<br />

keinesfalls zufällig. Ausgangspunkt dürfte wohl der asiatische Raum sein,<br />

man könnte annehmen, daß hier die Wurzel bei den arischen, weißen<br />

Lichtbringern zu suchen ist.<br />

Die Anwesenheit von Riesen auf Neuguinea wird von John Layard<br />

belegt, der auf dieser Insel gewaltige Monolithe fand. Er geht ebenfalls von<br />

der Annahme aus, daß es zwischen Neuguinea und den Andenländern eine<br />

Verbindung gab. Diese Monolithe<br />

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