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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Neben der merkwürdigen Pyramide mit den bedeutungsvollen und<br />

gleichmäßig verteilten Orten an den Dreiecksfeldern gibt es dazu noch eine<br />

zweite. Es ist die sogenannte Bereysche Pyramide, aufgebaut mit den<br />

Schwingungszahlen der Musiknoten. Hineingestellt in die zuvor<br />

beschriebene Externsteinpyramide, schält sich wiederum die Bedeutung der<br />

Zahl Neun heraus. So zeigt die Pyramidenspitze den Ton f mit seiner<br />

Schwingungszahl, die einzeln zusammengezählt die Neun heraushebt, also<br />

729, sieben und zwei sind neun und daneben eine zweite Neun. Dasselbe<br />

gilt auch <strong>für</strong> die weiteren Noten mit ihren Schwingungszahlen, die alle die<br />

gleiche Anordnung, also Übereinstimmung der Bereyschen Pyramide mit<br />

der Externsteinpyramide zeigen. Es ist fast unvorstellbar, was an<br />

verlorenem Wissen nun wieder zutage tritt.<br />

Der Verlust alten Wissens und die Schwächung des Germanentums<br />

wurde durch die geistige Entwurzelung und die römisch abhängig<br />

gemachte Reichsbildung mit überstaatlicher Zielrichtung erreicht.<br />

Mit dem Bruch und den gewaltsamen weiteren Veränderungen in der<br />

Folgezeit, versuchte man auch die Felsbilder aus den alten Erklärungen zu<br />

lösen. Dennoch sind im Volksempfinden die gewaltigen und markanten<br />

Profilbildungen in der alten Bedeutung wach geblieben. Vor allem das<br />

eindrucksvolle Antlitz des Alten, des Allvaters, am ersten Felsen, an dem<br />

die aufgestaute Wimbeke vorbeifließt.<br />

Der zweite Felsen zeigt den Riesen Ymir, der dicht daneben liegende<br />

dritte, den blinden Hödur. Am vierten Stein ist der Hängegott, der dem<br />

späteren Christusbild in jeder Hinsicht gleicht, da er sogar die Seitenwunde<br />

aufzeigt, die der römisch-germanische Legionär Longinus dem am Kreuz<br />

hängenden Jesus zugefügt haben soll.<br />

In der vorchristlichen Zeit entsprach das Felsbild dem neun Tage am<br />

windigen Baum hängenden Odin, wie dies in der Hävamäl der Edda lautet.<br />

Mit dem 'windigen Baum' ist der Jahres- und Weltenbaum im Windmonat,<br />

dem Winter-Vorboten, der Nebelmond-November gemeint.<br />

Die älteste Kreuzgott-Deutung stammt aus der Urreligion der<br />

Megalithzeit. Hier galt das Felsbild mit den ausgebreiteten Armen als der<br />

Herr des Menschengeschlechts. Es ist der Heilbringer der Großsteingräber-<br />

Religion, nach Herman Wirth der nordisch-atlantische Fro, der auch auf<br />

Heiligland-Helgoland beheimatet war,<br />

Schließlich bezogen sich später auch die frühchristlichen iroschottischen<br />

Mönche auf das Abbild des schon vorzeitlich be-<br />

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