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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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hen Säulen hält, welche Himmel und Erde aufrecht halten." - Also die<br />

"Säulen des Herkules", die ebenso wie der erwähnte "Nabel des Meeres"<br />

auf Helgoland zielen, auf die Stelle zwischen dem Weißen und Roten<br />

Felsen von Helgoland, den "zwei Bergen", die Pudorin seinem Buch<br />

"Helgoland-Heiligland" nannte. Pudor vertritt hierbei die Ansicht, die sich<br />

später auch Spanuth zu eigen machte, daß Atlantis um Helgoland zu suchen<br />

sei. Pudor sieht in seiner Atlantis-Standortthese im älteren Helgoland die<br />

Südspitze des Inselkontinents Atlantis. Er stützt sich darauf, daß in<br />

voratlantischer Zeit auch Schottland einmal mit Südnorwegen verbunden<br />

war. Es gibt heute noch nicht nur im Atlantischen Ozean zwischen<br />

Amerika und Europa-Afrika die durch das Vermessungsschiff<br />

nachgewiesene Atlantische Schwelle, die sich nordwärts bis Island<br />

erstreckt, sondern eine ebensolche auch zwischen der Ostküste Schottlands<br />

und der Westküste Südnorwegens, die sich bis zur sogenannten Dogger-<br />

Bank erstreckt, in der zweifelsohne Reste des alten Atlantis zu suchen sind.<br />

Dazu paßt eine Berichtwiedergabe des Atlantisforschers Albert Herrmann:<br />

"Als die Römer bis in die Nordsee fuhren, sahen sie in den Felsen<br />

Helgolands die Säulen des Herakles."<br />

Und Herman Wirth schrieb in seiner "Heiligen Urschrift": "Dieses<br />

Nordsee-Kulturzentrum der Tuatha-Völker des Megalithkulturkreises des<br />

Nordseegebietes ist identisch mit Polsete oder Pol-sate-Land, dem späteren<br />

Forsete-Land. Es ist das Land der Hyperboreer, der "Hinüberbringer", das<br />

Land der Schwäne..."<br />

Doch weiter zu Schliemanns Niederschrift: "Unter den in Teotihuacan<br />

ausgegrabenen Gegenständen entdeckte ich Tonscherben von genau<br />

derselben Form und genau demselben Material und auch Gegenstände aus<br />

versteinerten Knochen, die Strich <strong>für</strong> Strich das Abbild der Gegenstände<br />

waren, die ich in der Bronzevase vom Schatz des Priamos gefunden hatte.<br />

Die Ähnlichkeit konnte kein Zufall sein. Formen und Ornamente waren zu<br />

kompliziert da<strong>für</strong>. Es liegt außerhalb jeder Zufallsmöglichkeit, daß zwei<br />

Künstler in so weit von einander entfernten Ländern, wie es Zentralamerika<br />

und Troja sind, genau die gleiche Form und Größe besaßen und von denen<br />

eine jede mit sonderbaren Eulenköpfen in gleicher Weise verziert waren.<br />

Die Vasen aus Zentralamerika trugen keinen phönizischen Charakter und<br />

keinerlei Inschrift. Ich beeilte mich, meine eigenen Stücke noch einmal zu<br />

prüfen und durch Versuche und eingehende Forschungen überzeugte ich<br />

mich, daß die Inschriften von fremder Hand herrührten und in einem<br />

späteren Zeitpunkt als die Gegenstände selbst entstanden<br />

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