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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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weist klar seine Herkunft nach, wie es aus dem Sprachstamm nema<br />

hervorgeht. Im Serbokroatischen heißen die Deutschen Nemacki, im<br />

Tschechischen Nemce. Fürst Neeman hatte sich deutsche Spielleute an<br />

seinen Hof geholt. Sein Sohn blieb in der Geschichte als der Heilige Sava.<br />

Der richtige Name lautete Rastko und weist eindeutig auf gotische<br />

Herkunft hin.<br />

Aus verläßlichen politischen Quellen sickerte es durch, das serbische<br />

Herrenvolk des 'südslawischen' Raumes, also Jugoslawiens, rede einer<br />

Bevölkerungsminderung der Kroaten heimlich das Wort. Serben und<br />

Kroaten sind sich in der ganzen Geschichte des Balkans nie freundlich<br />

gegenübergestanden. Den geheimen Plänen einer Belgrader Gruppe<br />

zufolge soll Kroatien auf ein Protektorat mit dem Raum Agram, Karlstadt<br />

und Varasdin eingeengt werden und nachher entweder einer serbischen<br />

oder slowenischen Verwaltung unterstellt werden.<br />

Auf welche Weise man eine Bevölkerungsverminderung erreichen will,<br />

wurde bisher nicht deutlich ausgesprochen, ist aber leicht durchschaubar.<br />

Die moslemischen Teile Kroatiens sowie die gesamte Adriaküste bis zur<br />

Hafenstadt Fiume sollen neue Teile Serbiens werden. Mit einer<br />

Zurückdrängung und Entmachtung der hervarisch-kroatischen Bastion vor<br />

dem Südosten des deutschen Raumes könnte eine Vorstoß-Richtung in den<br />

nördlichen Donauraum freigemacht werden.<br />

Hier ist auch die Wurzel des Herausstellens des neuen, künstlich<br />

geschaffenen Slowenen-Stammes zu suchen, der auf kroatenfeindlichen<br />

Kurs gebracht, bereits zur Jetztzeit auf Grund der Belgrader Planspiele, das<br />

deutsche Kärnten <strong>für</strong> 'Slowenien' beansprucht.<br />

Der Historiker Alister McLaine, der sich mit der Geschichte des<br />

europäischen Südostraumes befaßt, folgt ebenfalls der Linie Brommes,<br />

Stellers, Greils sowie Destallers. Auch er weist darauf hin, daß eine<br />

zeitgenössische Quelle aus den Jahren 819 bis 822 im Räume Kärntens, der<br />

Südsteiermark und auch südlich davon Lehensherren aufzählt, die rein<br />

germanischer Herkunft sind, wie Fürst Liudewitz, Herkunftsform von<br />

Ludwig, Altwart, Wernhar, also Werner, Liutemar, Dridepercht,<br />

Wellehelm, Günther, Waltilo, Arfrid, Deotbalt, Engilhast und andere. Auch<br />

die Adelsgebung aus den Jahren 847 bis 876 hinterließ nur germanischen<br />

Namen.<br />

Der Landesname 'Slowenien' anstelle des ursprünglichen Illyriens kam<br />

erst um 1813 herum auf und wurde ebenfalls von den Mönchen verbreitet,<br />

die auch hier bis nach Südungarn hinein die<br />

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