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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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mung von Atlantis, nachdem er eingehende Untersuchungen über<br />

Helgoland angestellt hatte. Gleiche Feststellungen traf auch der<br />

Urreligionsforscher Herman Wirth. Vielleicht wäre Schliemann ebenfalls<br />

nach einer langen Spurenwanderung mit großen Umwegen letztlich auf<br />

Helgoland gestoßen. Wirths symbolhistorische Methode hätte auch ihn zur<br />

Nordsee gebracht.<br />

Durch Schliemann wurde Troja freigelegt. Die Bedeutung Trojas muß<br />

noch in einem anderen Zusammenhang herausgestellt werden. Es war ein<br />

Unglück, daß Schliemann seine Atlantisspur nicht mehr aufnehmen konnte.<br />

In seinem Testament fand sich später der Satz: "Die Atlantis-Forschung<br />

halte ich <strong>für</strong> unendlich bedeutsamer als die Ausgrabungen von hundert<br />

Trojas!" - Der bedeutende Archäologe, Entdecker von sieben Trojas, von<br />

Mykenä und des Schatzes von Priamos starb 1890 in Neapel, nachdem er<br />

kurz zuvor einem Freund einen versiegelten Umschlag gegeben hatte, der<br />

die Aufschrift enthielt: "Dies darf nur von einem Familienmitglied geöffnet<br />

werden, das feierlich schwört, sein Leben den hier skizzierten Forschungen<br />

zu weihen". Und eine Stunde noch vor seinem Tod bat er um ein Blatt<br />

Papier und um einen Bleistift. Mit zitternder Hand schrieb er die Worte:<br />

"Geheimer Zusatz zu dem versiegelten Umschlag: Zerbrich die<br />

eulenköpfige Vase. Beachte den Inhalt. Er betrifft Atlantis. Grabe im Osten<br />

der Tempelruinen von Sais und auf dem Gräberfeld im Chakuna-Tal.<br />

Wichtig. Du wirst Beweise <strong>für</strong> die Richtigkeit meiner Theorie finden. Die<br />

Nacht naht. Lebewohl!"<br />

Er verschloß nachher diesen Zettel in einem Umschlag und gab seiner<br />

Pflegerin den Auftrag, diesen Brief zu seinem Freund zu bringen, der<br />

bereits den anderen Umschlag in Verwahrung hatte. Beide Briefe wurden<br />

nachher in einer französischen Bank hinterlegt, bis sich jemand fand, der<br />

bereit war, den verlangten Eid zu schwören und dann das Siegel lösen zu<br />

dürfen.<br />

Es war dann der Enkel, Dr. Paul Schliemann, der mehrere Jahre in<br />

Deutschland, Rußland und im Orient studiert hatte und sich bereit erklärte,<br />

die Arbeiten seines Großvaters weiterzuführen. Im Jahre 1906 legte er den<br />

verlangten Eid ab und erbrach die Brief-Siegel. In dieser Hinterlassenschaft<br />

fand er zahlreiche Dokumente und Fotografien. Auf dem obenauf<br />

liegenden ersten Blatt standen die Worte: "Wer auch immer dies öffnet,<br />

muß feierlich schwören, das Werk fortzusetzen, das ich unvollendet ließ.<br />

Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß Atlantis nicht nur ein großes<br />

Territorium zwischen Amerika und den Westküsten Afrikas und Europas<br />

war, sondern die Wiege der gesamten Kultur..."<br />

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