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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Hier tritt nun wieder viel Verborgenes und Heimliches an das erneut<br />

aufleuchtende Licht der Erkenntnis. Die Schemen aus den Vergangenheiten<br />

nehmen wieder Gestalt an. Die an ein Urbild gebundene Bildhaftigkeit<br />

zeigt im Rückblick die großen arischen, germanischen und deutschen<br />

Königtümer mit einem im Hintergrund stehenden erhöhten geistigen König<br />

aus dem zeitlosen Reich der Mitternacht als Schutzherr und Leitbild.<br />

So ist der Begriff des Reiches der Deutschen, über wechselnde<br />

Staatsformen und Staatsbildungen hinaus, etwas übergeordnetes Heiliges,<br />

jedem Zugriff Entzogenes, das über den Zeiten steht. Es ist das einzige, das<br />

den Nachfahren der Atlanter und Thuata nie genommen werden kann. Es<br />

kann als vererbte Idee nie besiegt werden, weil es über allen Zeiten<br />

vorhanden ist.<br />

Dieses Reich mit seinen uralten Überlieferungen, ist auch die Urheimat<br />

des Grals, sichtbar geworden in den alten Schriften der großen arischen<br />

Brücke mit ihren urreligiösen Denkbildern.<br />

In der Spurrückführung zeigt sich auch die Urheimat Thule als die Insel<br />

des Glanzes, die Weiße Insel, wie sie nochmals beim Gotenzug als solche<br />

in der Gobi zur Legende wurde, als cveta-dvipa im alten Indischen. In<br />

diesem Thule liegt der Ursame der arischen Rasse, dort war das<br />

Sonnenland, das in Sanskrit als airyanem-vaejö überliefert ist. Es ist das<br />

Land Apollos, das keltische Avallon. Es bleibt in der Mythe der<br />

Sammelplatz der Seelen der verschwundenen Rasse als Kraftquell der <strong>für</strong><br />

die atlantische Nachfolge bestimmten Völker des Erbkreises wirksam.<br />

Zusammenfassend weiß man nun, daß die Urform des Grals in den alten<br />

arischen Glaubensvorstellungen entstanden ist. Mit der späteren<br />

Ausbreitung des Christentums wurde aus dem Kultgefäß und der<br />

Gestirnvorstellung eine Leidensreliquie des Joseph von Arimathia mit<br />

verklärten und märchenhaften Zügen, die jedoch ihre wirkliche Herkunft<br />

aus der großen arischen Brücke nicht völlig verdecken konnte. Die<br />

speisegebende Kraft des Grals ist der wahren Herkunft nach geklärt.<br />

Merkwürdig wurde die Gralslegende in ihrem gesamten Umfang trotz des<br />

religiösen Charakters in den christlichen Umwandlungen von den Kirchen<br />

in auffallender Weise fast stets übergangen. Vielleicht deshalb, weil nicht<br />

zuerst Mönche und Prediger eine Sinnumwandlung der Gralsvorstellung<br />

vornahmen, sondern weltliche Dichter. Es kann aber auch ebenso sein, daß<br />

sich die Kirchen scheuen, die weitläufig fantasievollen<br />

Legendenumbildungen anzuerkennen, ungeachtet einer geradezu<br />

magischen Anziehungskraft des als heilig empfundenen Gefäßes in der<br />

verchristlichten Form.<br />

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