04.03.2013 Aufrufe

präsentiert: "Rebellen für Thule"

präsentiert: "Rebellen für Thule"

präsentiert: "Rebellen für Thule"

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Frequenzen bei der Lautsprache mittätig sind. Die gemessenen Energien<br />

liegen zwischen 9 und 47 Mikrowatt, wenn Selbstlaute der Sprache<br />

gesprochen werden. Die Mitlaute erreichen in der Regel nur bis zu 2<br />

Mikrowatt. Das trifft <strong>für</strong> die europäischen Sprachen zu. Wenig Energie<br />

findet man bei Mitlauten wie bei S oder P vor. Hingegen weisen sie eine<br />

höhere Frequenz als bei Selbstlauten auf. Die Beantwortung der Frage,<br />

warum man diese Hinweise hier braucht, ist einfach: Die wörterbildenden<br />

Laute zeigen verschiedene physikalische Eigenschaften. So kann auch die<br />

Lautmitschwingung nicht nur vom Ohr aufgenommen werden, sondern<br />

diese verteilt sich auch auf die Umgebung.<br />

Versuche haben ergeben, daß man mit Tönen Glasfenster zum Klirren<br />

und Gläser sogar zum Zerspringen bringen kann. So hat der französische<br />

Bassist Lablanche ein Glas zum Klingen gebracht und als er anschließend<br />

kräftig in der gleichen Tonart sang, zersprang es.<br />

Bestimmte Töne vermögen auch körperliche Rückwirkungen<br />

auszulösen. So beispielsweise ein gekonnt ausgestoßener Kampfschrei<br />

eines japanischen Samurai, der einen Gegner schlagartig kurz lähmen kann.<br />

Dieser 'kiai'-Schrei in einer bestimmten Tonart läßt, wie Untersuchungen<br />

ergaben, den Blutdruck des Angegriffenen jäh absinken. Ein anderes<br />

Beispiel aus Tibet gilt als Geheimnis wissender Lamas. Wenn ein solcher<br />

aus einer Zwangslage heraus den Tod sucht, dann drückt er an eine<br />

bestimmte Stelle des Schädeldaches und stößt dazu laut eine geheime Silbe<br />

aus. Sofort tritt der Tod ein.<br />

Zur Zeit gehen auch Studien dahin, ob es Zusammenhänge zwischen<br />

den Beschwörungsformeln von Medizinmännern und Schamanen und den<br />

dabei mitschwingenden Frequenzen gibt.<br />

Daß es Verbindungen zwischen seelisch-geistigen Erlebnissen und einer<br />

physikalischen Größe gibt, fand erstaunlicherweise bereits der große<br />

griechische Denker und Mathematiker Pythagoras heraus. Er kam darauf,<br />

daß die Höhe eines Tones von der Länge einer Musikinstrumentensaite<br />

abhängt und gelangte zu dem Ergebnis, die hervorgerufenen Töne als<br />

hörbare Zahlen ablesen zu lassen. Es gibt also einen Zusammenhang<br />

zwischen Gefühlen oder Sinneswahrnehmungen, der aus einer genau<br />

berechenbaren Musik ableitbar ist. Diese, <strong>für</strong> die damalige Zeit geradezu<br />

umwerfende Erkenntnis, brachte Pythagoras dazu, die Annahme einer<br />

kosmischen Harmonie als Geheimwissen aufzustellen. Demnach stehen<br />

alle inneren und äußeren Dinge, die sichtbaren und unsichtbaren, in der aus<br />

Schwingungen bestehenden Welt ebenfalls<br />

395

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!