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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Zusammenfassend und unter Hinweis auf weitere in den jüdischen<br />

Gemeinschaft auftretenden Krankheitsanfälligkeiten, kann man noch die<br />

überdurchschnittlich auftretenden Diabeteskrankheiten und die Glaukome<br />

nennen. Ärzte, welche diese Erscheinungsbilder studieren, raten den Juden<br />

<strong>für</strong> ihre Regenerierung Land, Luft und Licht.<br />

Mit der Erstehung des neuen Staates Israel wären solche<br />

Voraussetzungen wieder gegeben. Offen bleiben allerdings noch die<br />

politischen Begleitumstände.<br />

In der Vielzahl jüdischer Stellungsnahmen, in denen auch die Umstände<br />

erwähnt werden, welche die Errichtung des Staates Israel gefördert hätten,<br />

berichtet ein Zeitungsartikel der Südtiroler "DOLOMITEN" vom 1.<br />

Dezember 1987 aus Jerusalem:<br />

"Jerusalem - Der britische Oberrabbiner Sir Immanuel Jakobovits hat<br />

die Einmaligkeit des Holocaust an den Juden im nationalsozialistischen<br />

Deutschland bezweifelt. Die meisten führenden jüdischen Gelehrten<br />

betrachteten den Holocaust als nicht wesentlich verschieden von den<br />

früheren nationalen Katastrophen des jüdischen Volkes, meinte der<br />

Oberrabbiner in einem Vortrag in Jerusalem nach Angaben der Zeitung<br />

"JERUSALEM POST".<br />

Jakobovits kritisierte, daß es <strong>für</strong> den Holocaust während des Zweiten<br />

Weltkrieges heute einen 'ganzen Industriezweig mit großen Profiten <strong>für</strong><br />

Autoren, Forscher, Museenplaner und Politiker' gebe. Manche Rabbiner<br />

und Theologen seien 'Partner in diesem Big Business'. Wiederaufbau sei<br />

viel wichtiger als Erinnerung, meinte er in einer Veranstaltung der<br />

jüdischen B'nai-Brith-Bewegung.<br />

Die Überlebenden der planmäßigen Judenvernichtung durch die<br />

Nationalsozialisten könnten die Vergangenheit nur bewältigen, wenn sie<br />

den Holocaust als 'Teil des Kreislaufes der entsetzlichen Katastrophen der<br />

jüdischen Geschichte begreifen, denen jeweils eine Wiederbelebung folgt',<br />

sagte der Rabbiner laut "JERUSALEM POST". Den modernen Staat Israel<br />

hätte es ohne die Tragödie des Holocaust nicht gegeben, wird Jakobovits<br />

weiter zitiert".<br />

Wenn der Oberrabbiner mit seinem Hinweis am Schluß der<br />

Zeitungsmeldung richtig verstanden wird, dann sollte die Angst vor<br />

weiteren Verfolgungen in der Welt die Juden ermutigen, in einer neuen<br />

Heimstatt einen neuen Anfang zu setzen.<br />

Seit die Juden nunmehr ihren eigenen Staat besitzen, stehen sie am<br />

Scheideweg ihres weiteren Daseins. Jedes Volk hat Recht auf Land und auf<br />

ein Dasein. Das schließt auch die Juden nicht aus.<br />

Es scheint sich jedoch die Vergangenheitsgeschichte mit der ba-<br />

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