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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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daß sie aus dem Osten gekommen wären, aus dem Bergland, wo die Gutäer<br />

und Lullube siedelten. Von dort kam auch der elamitische Volksstamm der<br />

Kassiten, auch Kassier oder Kassa genannt. Zu dieser Erwanderung zählt<br />

Herman Wirth noch zusätzlich die Martu auf, die sich nach dem Kriegsgott<br />

Mars nannten.<br />

Im Vordergrund der Betrachtungen stehen die Gutäer. Nach diesen ist<br />

das sumerische Königsgeschlecht Gutium benannt. Sie eroberten das<br />

ganze, Sumer umfassende Gebiet um 2400 vor der Zeitenrechnung herum,<br />

und ihr großer König hieß Gudea. Eine Stadt erhielt den Namen Gutebum.<br />

Sie waren die sogenannten Barbaren des Nordens - eine hinterhältige<br />

Bezeichnung durch nichtarische Völker - also die Gutäer, die auf die Goten<br />

zurückzuführen sind. Die Goten - die Guten!<br />

Ausgrabungen erbrachten eine Leiche mit einem goldenen Helm. Nach<br />

einer entzifferten Inschrift hieß der Bestattete zu Lebzeiten Mes-kalamdug,<br />

übersetzt "Held des Guten Landes", des Gotenlandes.<br />

Dabei stößt man auch auf die Torguten Asiens, die den an der Wolga<br />

seßhaft gewesenen Ostgotenteilen zuzurechnen sind und dann ostwärts<br />

zogen. Sie nannten sich nach dem Gott Thor Tor-Goten, Tor-Guten. So<br />

zahlreich sind die Spuren der Goten.<br />

Bereits Dr. Alfred Schultz schrieb 1931 in einer Abhandlung unter<br />

"Altarische Restvölker Innerasiens", daß das Innere Asiens von arischatlantischen<br />

Volksstämmen besiedelt war, wie beispielsweise auch von den<br />

Galtschas und Tadschiks oder Tadschiken, die in der Pamir-Hochebene<br />

saßen. Auch sie waren hellhaarig und hatten eine weißlich-rosige<br />

Hautfarbe.<br />

Am Rande wäre noch zu bemerken, wie Grum-Grzimailo bei seinen<br />

Forschungen über Sibirien und Mittelasien herausfand, daß in früherer Zeit<br />

die Chinesen mit europiden Typen in Berührung kamen, die sie als<br />

blondhaarige Dämonen bezeichneten.<br />

Als die Gutäer-Goten in die vorderasiatischen Tieflande kamen,<br />

errichteten sie in Erinnerung an ihre nordische Bergheimat künstliche<br />

Hügel, die sie mit Bäumen bepflanzten. Auch die Zikkurate sind im Stil<br />

gleichen Vorstellungsursprunges. Jede sumerische Stadt besaß einen<br />

solchen Stufenturm. Auch der Name Zikkurat oder Ziggurat weist<br />

sprachlich auf die Herkunft hin: in der Mitte liegt die Silbe 'ur', während<br />

das 'at' am Ende in Atem und Atlantis zu finden ist. Die berühmteste<br />

Zikkurat war der sogenannte Turm zu Babel, wiedergefunden von Taylor<br />

und ausgegraben von Woolley. Es sind Jahrtausende alte stufenförmige<br />

Turmbauten von großer Ausdehnung mit Palästen, Klöstern, Werkstätten<br />

und Tempeln, die über Königsgräbern errichtet wurden.<br />

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