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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Der Deutschamerikaner hatte geendet. Als er die ernsten und<br />

nachdenklichen Mienen seiner Zuhörer sah, setzte er noch hinzu: "Viele<br />

von uns Amerikanern wissen bereits um diese Vorgänge. Wir sind aber<br />

eingeklemmt zwischen einer machtvollen politischen Mafia.<br />

Dazu kommt, daß hier wie auch anderswo, viele patriotische Gruppen<br />

Agenten und Provokateure eingeschleust bekommen haben, um diese zu<br />

Handlungen zum verleiten, die dann Handhaben zu deren Zerschlagung<br />

geben."<br />

"Und wie denkt man diesen Plänen entgegnen zu können? -" fragte der<br />

alte Graff.<br />

"Da<strong>für</strong> werden die Ereignisse sorgen. Die Weltbühnenspiele bringen<br />

stets neue Überraschungen. Die Einweltplaner müssen immer wieder<br />

Veränderungen in Kauf nehmen.<br />

So zeigte der Machtwechsel im Osten deutlich die neuen<br />

Interessensbezirke und die Einbeziehung in die Einweltplanbezirke. Schon<br />

bei den Geburtswehen der Unabhängigkeit Polens, Ungarns und der<br />

Tschechoslowakei hatte man da<strong>für</strong> gesorgt, daß <strong>für</strong> die weiteren<br />

Entwicklungen im großen Planspiel geeignete Männer an die Führung<br />

gelangten. So berichtete der Reporter Rosenthal in der "New York Times"<br />

über die Wiener Konferenz europäischer Intellektueller im Juli 1990, daß<br />

zu den Tagesthemen auch darüber gesprochen wurde, wie man Les Walesa<br />

handhaben solle. Wörtlich nach Rosenthal. Natürlich waren die<br />

Tagungsteilnehmer nur Eingeweihte und Mitläufer.<br />

Breschnew erklärte im Jahre 1970, daß die sozialistischen Länder in<br />

keiner Form nationale Interessen anerkennen dürfen, die auf Kosten der<br />

internationalen Interessen des Sozialismus gehen. Und jetzt wird in den<br />

westlich-kapitalistischen Ländern gefordert, daß die kapitalistischen Länder<br />

in keiner Form nationale Interessen anerkennen dürfen, die auf Kosten der<br />

internationalen Interessen des Kapitalismus gehen. Diesen Forderungen<br />

sind auch die deutschen Verzichtpolitiker unterworfen.<br />

Die Ostblockveränderungen mit dem neuen Raubstaat Polen und den<br />

übrigen neudemokratischen Ländern brachte diese unmittelbar in den Griff<br />

der Hochfinanz. Damit wechselt das staatskapitalistische System nur zum<br />

privatkapitalistischen. Die Spiele des CFR und der Trilateralen gehen mit<br />

kleinen Umstellungen weiter und die Hochfinanz hat das Diktieren.<br />

Für Deutschland war bereits Genscher das Zugpferd der<br />

Einweltarchitekten, und Kohl zog mit. Hier war alles schnell und klar<br />

abgesichert. Über Nacht wurde <strong>für</strong> Bonn und die Massenmedien<br />

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