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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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nach Konarak, wo ein dem Sonnengott Surya geweihter Tempel zu finden<br />

ist. Es ist die sogenannte Schwarze Pagode, die ebenfalls einen Wagen<br />

darstellt, in dem der indische Helios Tag <strong>für</strong> Tag über das Himmelzelt<br />

fährt. Zu diesem Wagen gehören auch sieben Zugpferde. Also wieder<br />

etliche Spuren der nachatlantischen Gotenwanderung durch Asien.<br />

Aus den Beispielen der frühen Himmelskunde kann man nunmehr auch<br />

die Bedeutung der aus dem oberen Bereich des zweiten Felsens<br />

herausgehauenen Sonnenwarte erkennen. Ein Teil dieser<br />

Himmelsbeobachtungsstätte wurde leider ebenfalls durch den<br />

Frankenkaiser Karl zerstört. Es blieb jedoch noch genug übrig, um einen<br />

Gesamteindruck erkennen zu können, wie eben auch der altarähnliche<br />

Steintisch mit einem Säulensockel vor dem Sonnenstandsloch. Zur Zeit der<br />

Sommersonnenwende fällt der Lichteinfall des Tagesgestirns beim<br />

Aufgang am Morgen genau durch das ebenfalls erhalten gebliebene<br />

kreisrunde Felsenloch.<br />

Wenn man als Beschauer mit dem Blick durch das Felsenloch steht,<br />

dann findet man nach einer Linkswendung zur Rückwand des Felsens<br />

einen aus einem Felsvorsprung herausgehauenen Kopf. Dieser zeigt einen<br />

weit offenen Mund, der auch als Sinnbild <strong>für</strong> die Atemgeburt anzusehen ist.<br />

Am Tage der Sommersonnenwende bricht sich das einfallende Sonnenlicht<br />

am Felsenkopf und setzt dem Kopf einen goldstrahlenden Lichthut auf.<br />

Lichthüte dieser Art wurden auch <strong>für</strong> spätere Darstellungen übernommen,<br />

ohne daß das Urwissen, das Sinnzeichen zur Sonnenwende, bei allen Fällen<br />

erhalten geblieben wäre.<br />

In der Sonnenstandsbeobachtungskammer des zweiten Felsens stellte<br />

der rührige Forscher Walther Machalett fest, daß der altarähnliche Sockel<br />

vor dem Sonneneinfallsloch ein Teil der Gesamtanlage der Kammer mit<br />

dem alteuropäischen Ur-Maß ist, das in früher Zeit mit den seinerzeit<br />

bestandenen geodätischen Verhältnissen <strong>für</strong> eine Festlegung entsprach. Die<br />

nordischen Ur-Maße betrugen 63,5 beziehungsweise 127 Zentimeter. Bei<br />

seinen Untersuchungsarbeiten fand Machalett dann heraus, daß<br />

beispielsweise die maßgeblichsten Nachschlagbücher, Erdkarten und<br />

Geographen <strong>für</strong> die Abmessungen des Erdballs zu geringen<br />

unterschiedlichen Zahlen kommen. Die im Bereich der Externsteine<br />

aufscheinenden Ur-Maße zeigen die Zahlen 63,5 und 127 an, die sich als<br />

kosmisch berechnete Male erwiesen und die auch die Abmessungen<br />

unserer Erde ergeben. Genau heißt das, daß die Wissenden der damaligen<br />

Frühzeit von der Tatsache ausgingen, daß der von ihnen ermittelte<br />

Halbmesser der Erde 6350 Kilometer<br />

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