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präsentiert: "Rebellen für Thule"

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Urreligionsgeschichte Wirths. Er stand noch über dem germanischen<br />

Götterhimmel der Früh-Nachfolgezeit und galt als Herr der Schöpfung und<br />

Erschaff er der Sonne. Sein Zeichen war die Tyr-Rune. Und vom Ur-<br />

Wesen erhielten die Mannuskinder ihre Kraft und das Mutterwasser aus<br />

dem Mutterbrunnen, sowie durch diese die Sprache, das Erkennen und die<br />

Schrift zur Vermittlung des Wissens.<br />

Dieser Tuisko ist auch der Tuisto, der Twisto, also der Zweifache und<br />

als solcher der Herr über Leben und Tod, der Herr der Ober- und der<br />

Unterwelt.<br />

Aus der Umleitung von Tuisko kam im Altsächsischen das thi-od, thiuda<br />

und nachher weiter thiu-disk, also deutsch. Im Altirischen findet man<br />

wieder aus dem Ursprachlichen das tu-ath und damit ist man wieder bei<br />

den Thuata, den Menschen aus Gottes Atem und in der Folgekette bei den<br />

thiudisken, den Deutschen, wie zuvor angegeben. So sind auch wiederum<br />

die vom Lichtbringer Tiu kommenden arischen Lichtträger und -bringer<br />

erklärt.<br />

Heute kann man keine geographischen oder rassischen Grenzen mehr<br />

ziehen, aber die seelischen und blutmäßigen Erbteile sind noch vorhanden.<br />

Auch die westliche Erdhälfte hat von Europa ausgehend zahlreiche alte<br />

Spuren aufzuweisen. Ein kurzer, keineswegs erschöpfender Abriß kann<br />

dies veranschaulichen. Es war ja Schliemann, der den Westen als<br />

Spurengebiet <strong>für</strong> Atlantis im Auge hatte, aber durch seinen frühzeitigen<br />

Tod nicht mehr fündig werden konnte. Und sein Enkel blieb verschollen.<br />

Nun trat mit dem Beginn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der<br />

französische Gelehrte Marcel Homet auf den Plan. Er faßte zwei<br />

Brasilienexpeditionen mit ihren Ergebnissen in seinem Buch "Die Söhne<br />

der Sonne" zusammen.<br />

Er stieß in das nördliche Amazonasgebiet, das archäologisch noch als<br />

Neuland galt. Hier fand er - wie er betonte - Spuren und Zeugnisse der<br />

Atlantiden in Südamerika. An der Mündung des Amazonas befindet sich<br />

die Großinsel Marajö, die so groß ist wie die Schweiz. Hier fanden schon<br />

etliche Forscher Runensteine und Felszeichen. Auch die von dort<br />

stammenden archäologischen Teilstücke im Museum von Pascoval<br />

bezeichnet Homet als Zeugnisse atlantischer Siedlungsspuren. Ähnlich wie<br />

in Troja, anderswo in Südamerika und den Mittelmeerländern.<br />

Vergleichend schildert er, welch verschiedenes Material die Erbauer<br />

Trojas mit sich führten. Und mit den im Westen siedelnden Verwandten<br />

hatten sie eines gemeinsam: sie fertigten Sicheln aus<br />

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